Brexit

Barnier sieht noch Chancen für Brexit-Deal

Die Brexit-Verhandlungen gehen noch einmal in die Verlängerung. Grob gesagt müssen sich beide Seiten auf ein Freihandelsabkommen einigen, in dem vor allem gemeinsame Standards und Regeln definiert werden. Nur gibt es da nach wie vor tiefe Meinungsverschiedenheiten.

14.12.202012:0814.12.2020 - 18:34

Polizei-Patrouille während der Ausgangssperre in Brüssel (Bild: Thierry Roge/Belga)

Die Presseschau von Montag, dem 14. Dezember 2020

In den Zeitungen wird am Montag darüber diskutiert, wie man zielgerichtet gegen Lockdown-Partys vorgehen kann. Außerdem fordern die Leitartikler von der Politik einen nachhaltigen Plan für den Rest des Corona-Marathons. Weiteres Thema: die Brexit-Verhandlungen, die wieder einmal in die letzte Runde gehen.

14.12.202009:39

Brexit (Illustrationsbild: Hollie Adams/AFP)

Brexit-Handelspakt: Gespräche werden trotz Fristende fortgesetzt

Die Gespräche über einen Brexit-Handelspakt zwischen Großbritannien und der Europäischen Union werden doch noch einmal fortgesetzt. Darauf einigten sich EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Boris Johnson bei einem Telefonat am Sonntagmittag.

13.12.202011:1513.12.2020 - 15:55

Fischerboot (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / moodboard (YAYMicro))

No-Deal-Brexit: London will Gewässer notfalls mit Marine vor EU-Fischtrawlern schützen

Die britische Regierung hält vier Schiffe der Royal Navy für den Schutz ihrer Gewässer vor EU-Fischkuttern im Fall eines No-Deal-Brexits bereit.

12.12.202013:45

Europa-Flagge (Illustrationsbild: Jonathan Nackstrand/AFP)

Die Presseschau von Samstag, dem 12. Dezember 2020

Die Leitartikel drehen sich zunächst um die jüngsten Verhandlungserfolge der Europäischen Union in drei äußerst schwierigen Dossiers. Daneben schlagen aber auch die Vorstöße mancher Verantwortlicher, wie die Einhaltung der Coronavirus-Schutzmaßregeln über die Feiertage kontrolliert werden soll, sehr hohe Wellen.

12.12.202009:45

Europäische und britische Flagge in London (Illustrationsbild: Tolga Akmen/AFP)

Brexit-Handelspakt: Von der Leyen und Johnson pessimistisch

Vor Ablauf der wohl letzten Frist für einen Brexit-Handelsvertrag an diesem Sonntag rechnen die EU und Großbritannien kaum noch mit einem Durchbruch.

11.12.202016:50

Großbritanniens Premier Johnson und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Brüssel (Archivbild: Aaron Chown/Pool/AFP)

EU-Kommission arbeitet an Brexit-Notfallplan

Die EU-Kommission arbeitet schon an einem Notfallplan falls Großbritannien ohne Handelsabkommen den EU-Binnenmarkt und die Zollunion verlässt.

10.12.202014:53

Der britische Premier auf dem Weg zu den Verhandlungen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel (Bild: John Thys/AFP)

Die Presseschau von Donnerstag, dem 10. Dezember 2020

Die Zeitungen machen mit dem derzeitigen EU-Gipfeltreffen auf, bei dem der Brexit und der Haushalt zu den heiklen Themen gehören. Es droht ein handfester Konflikt. Zweites großes Thema bleibt die Corona-Epidemie. Das "Team der 11 Millionen Belgier" braucht jetzt Motivation aber vor allem einen verbindlichen Rechtsrahmen, um den Eindruck von Willkür zu vermeiden.

10.12.202010:26

EU-Gipfel in Brüssel am 10. Dezember (Bild: Olivier Hoslet/Pool/AFP)

Der EU-Gipfel der Reizthemen

Am Donnerstag und Freitag beraten die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel über einige heikle Dauerbrennerthemen, darunter der Haushalt und die Klimaschutzziele. Das wohl wichtigste Thema steht aber offiziell gar nicht auf der Tagesordnung: der Brexit, der wohl wie ein dunkler Schatten über dem Brüsseler Ratsgebäude hängen dürfte.

10.12.202007:2610.12.2020 - 18:29

Zollkontrolle im Hafen von Zeebrugge (Bild: Benoit Doppagne/Belga)

Deal oder No deal: Belgien bereitet sich auf Brexit-Folgen vor

Die Uhr für ein Brexit-Abkommen läuft in ziemlich genau drei Wochen ab. Am Mittwochabend ist der britische Premier Boris Johnson für direkte Gespräche mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel. Ob dabei ein Deal erreicht wird oder nicht, wird man sehen. Aber in jedem Fall bereitet sich Belgien auf die Zeit nach dem 1. Januar vor.

09.12.202018:19