WP8: Spitzenreiter nach Tag eins ist Adrien Fourmaux. Die letzte Bestzeit teilen sich Sébastien Ogier und Martins Sesks, der den Tag auf Platz drei mit 6,9 Sekunden auf Fourmaux und nur 0,9 Sekunden hinter Sami Pajari und Platz zwei beendet. Ott Tänak liegt auf Platz vier mit 13,7 Sekunden Rückstand. 1,2 Sekunden dahinter liegt Thierry Neuville auf Platz fünf. Auf Takamoto Katsuta und den sechsten Platz hat Neuville 8,0 Sekunden Puffer.
Sébastien Ogier ist Siebter, Elfyn Evans belegt hinter Kalle Rovanperä den neunten Platz. Bliebe es dabei, wäre Ogier Weltmeister mit einem Punkt Vorsprung - allerdings könnten die Extrapunkte von Sonntag den Spieß wieder umdrehen.
WP7: Adrien Fourmaux erobert die Führung, denn jetzt rollt auch Sami Pajari mit einem Reifenschaden über die Ziellinie. Pajari kommt aber vergleichsweise glimpflich davon, rutscht nur auf Platz zwei mit 5,3 Sekunden Rückstand auf Fourmaux. Martins Sesks liegt auf Platz drei mit 8,9 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Ott Tänak fährt Bestzeit und verteidigt Platz vier vor Thierry Neuville, der aber nur 0,8 Sekunden langsamer ist und jetzt 1,1 Sekunden hinter dem Teamkollegen liegt. Tänak hat nur noch 6,3 Sekunden Rückstand auf das Treppchen. Die Plätze sechs bis neun belegen Takamoto Katsuta, Sébastien Ogier, Kalle Rovanperä und Elfyn Evans (die wieder die Plätze getauscht haben).
WP6: Der nächste Reifenschaden trifft ausgerechnet den Spitzenreiter Martins Sesks, der 16,8 Sekunden verliert und auf Platz drei abrutscht. Sami Pajari erbt die Führung mit 5,3 Sekunden Vorsprung vor Adrien Fourmaux. Sesks hat 12,9 Sekunden Rückstand.
Um Platz vier kämpfen Ott Tänak (+23,4), Thierry Neuville (+23,7) und Takamoto Katsuta (+24,4). Auf Platz sieben und acht bleiben die Titelrivalen Sébastien Ogier und Elfyn Evans. Kalle Rovanperä übernimmt Platz neun von Nasser Al-Attiya, der ebenfalls wegen eines Reifenschadens anhalten musste und dabei mit einem kaputten Wagenheber zu kämpfen hatte.
WP5: Die erste Nachmittags-Bestzeit geht an Martins Sesks, der die Führung wieder leicht ausbaut auf 3,9 Sekunden. Sami Pajari übernimmt Platz zwei von Adrien Fourmaux, die beiden trennen aber nur 0,5 Sekunden. Zwischen Ott Tänak auf Platz vier und Thierry Neuville auf Platz fünf liegen nur 0,3 Sekunden. Dahinter folgen die drei Toyota von Takamoto Katsuta (+25,6), Sébastien Ogier (+30,7) und Elfyn Evans (+1:00,6).
WP4: Martins Sesks gerät kurz neben die Strecke und verliert ein paar Sekunden, verteidigt aber die Führung. Sesks nimmt allerdings nur 1,3 Sekunden Vorsprung vor Adrien Fourmaux mit in die Mittagspause. Die Bestzeit geht an Sami Pajari, der auf Platz drei auch nur 1,7 Sekunden Rückstand auf Sesks hat.
Thierry Neuville schnappt sich Platz fünf von Takamoto Katsuta, die beiden trennen aber auch nur 1,7 Sekunden. Kalle Rovanperä fällt wegen eines Reifenschadens hinter Elfyn Evans und Nasser Al-Attiya auf Platz zehn. Dadurch rückt Elfyn Evans auf Platz acht und liegt nun direkt hinter Titelrivale Sébastien Ogier. Evans hat schon 50,3 Sekunden Rückstand auf die Spitze, Ogier 27,6 Sekunden.
WP3: Auch die zweite Bestzeit des Tages geht an Martins Sesks, der die Führung auf 7,3 Sekunden ausbaut. Adrien Fourmaux fährt die zweitschnellste Zeit (+4,3) und rückt auf Platz zwei mit 7,3 Sekunden Rückstand. Sami Pajari bleibt Dritter. Für Elfyn Evans und Sébastien Ogier wird der Straßenkehr-Effekt der frühen Startposition jetzt richtig deutlich. Die beiden sind über 20 Sekunden langsamer als Sesks. Ogier fällt auf Platz sieben (+24,6), Evans hat auf Platz neun jetzt schon 39,5 Sekunden Rückstand. Dazwischen liegt Kalle Rovanperä (+25,2).
Thierry Neuville sammelt auf den letzten Kilometern einen Reifenschaden ein, verliert aber nur 9,4 Sekunden im Vergleich zu Teamkollege Ott Tänak, der Platz vier belegt. "Zum Glück nur ein schleichender Plattfuß auf den letzten fünf Kilometern. Es wird nicht der letzte dieses Wochenende sein! Schade, denn wir waren gut unterwegs", sagt Neuville dem WRC-Fernsehen. Neuville belegt jetzt Platz sechs mit 18,6 Sekunden Rückstand auf Sesks. Er liegt 0,2 Sekunden hinter Takamoto Katsuta im Toyota.
WP2: Martins Sesks (M-Sport-Ford) nutzt seine gute Startposition, als Elfter auf der Strecke ist er auf Sand und Schotter im Vorteil. Er fährt die erste Bestzeit des Tages und schiebt sich an die Spitze. Sesks führt mit 1,2 Sekunden Vorsprung vor Sébastien Ogier (Toyota), der im Angriffsmodus ist und mit der drittschnellsten Zeit in den Tag startet. Sami Pajari (Toyota) ist Zweitschnellster und rückt auf Platz drei (+1,3).
Die Hyundai-Fahrer Adrien Fourmaux und Thierry Neuville fahren die viert- und fünftschnellste Zeit und übernehmen auch in der Wertung Platz vier und fünf. WM-Spitzenreiter Elfyn Evans, der als Erster auf die Strecke muss, verliert 14,4 Sekunden und fällt auf Platz neun zurück. Evans hat 14,9 Sekunden Rückstand.
Evans ist Spitzenreiter in der WM-Wertung, hat aber nur drei Punkte Vorsprung vor Ogier. Die Rallye Saudi-Arabien dauert bis Samstagmittag. Dann steht der Weltmeister 2025 fest, der Nachfolger von Thierry Neuville.
wrc/km
Wieder ein Ausführlicher Bericht über jede Sonderprüfung des Tages. Einfach super 👍