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Mission Titelverteidigung: Thierry Neuville gibt noch nicht auf

22.06.202511:07
  • Motorsport
  • Rallye
  • Thierry Neuville
Thierry Neuville im BRF-Interview
Bild: Red Bull

Thierry Neuville in Aktion und das fast im eigenen Garten: In Bilstain ist der Rallye-Weltmeister diese Woche mit einer Handvoll Fans, Journalisten und Influencern Cross Car gefahren. Die Gelegenheit für eine Saison-Zwischenbilanz.

Platz fünf im WM-Stand kurz vor Saisonhalbzeit ist natürlich nicht das, was sich ein Rallye-Weltmeister vorstellt. "Es war ein schwieriger Start", sagt Thierry Neuville. "Es gab gute Resultate und eine gute Performance bei einigen Rallyes. Es war aber auch schwierig dadurch, dass wir in Kenia viele kleine Probleme hatten und in Gran Canaria die Performance überhaupt nicht da war für das ganze Team. Auf Sardinien hat uns ein kleiner Fehler ein gutes Resultat gekostet. Dennoch konnten wir zwei Podiumsplätze einfahren. In Schweden haben wir bis zum Ende der Rallye um den Sieg gekämpft."

Was ist also das Problem? Die Konkurrenz von Toyota hat mehr Fahrzeuge am Start - und kommt auch besser mit den neuen Hankook-Reifen klar. "Ja, der neue Reifenhersteller macht es uns etwas schwieriger als Toyota. Es ist wirklich nicht leicht für mich gewesen, mich an die Reifen zu gewöhnen. Vor allem auf Asphalt. Wenn das Gefühl nicht da ist, dann läuft es nicht, wie man es gerne hätte. Und dann macht das alles natürlich schwieriger. Ich glaube, das ist unser größtes Problem im Moment. Ansonsten geht es auf Schotter etwas besser, aber wir müssen noch daran arbeiten."

"Generell hat Toyota zwei Testtage mehr pro Event dadurch, dass sie mehr Fahrzeuge einsetzen. Wir haben einige Veränderungen am Auto angebracht, die auf Schotter einige Vorteile bringen im Vergleich zum vorigen Jahr. Aber auf Asphalt hat das wenig Verbesserung mit sich gebracht und wir müssen das Auto ein bisschen neu lernen. Damit haben wir uns etwas schwer getan - und das hat dann Zeit und Performance gekostet."

Die Bilanz: Alle sechs Rallyes bisher hat Toyota gewonnen - ein eindeutiges Kräfteverhältnis. "Bei einigen Rallyes war klar zu sehen, dass wir ziemlich hintendran waren. Gran Canaria war eine Nullnummer für das ganze Team. Die Toyota waren sechs Zehntel pro Kilometer schneller als wir, da konnte man halt nichts machen. Dazu kam der Plattfuß in der vorletzten WP, sonst hätten wir als bester Hyundai trotzdem noch einige gute Punkte mitnehmen können."

"Toyota hat nun mal den Vorteil mit den zwei zusätzlichen Testtagen pro Event. Des Weiteren kämpfen wir bei den Rallyes halt zu dritt gegen fünf Fahrzeuge und wenn man dann ein oder zwei Fahrzeuge zu Beginn der Rallye verliert, dann sind die Chancen schon relativ gering, überhaupt einen Sieg einzufahren. Und selbst wenn es die Möglichkeit gab für Hyundai, hat man gesehen, dass die Toyotas dann doch am Ende schneller waren oder weniger Probleme hatten."

Trotzdem bleibt Neuville bei seiner Devise: Aufgeben gilt nicht. Kampfgeist hat ihm schließlich letztes Jahr den Weltmeister-Titel gebracht. Letztes Jahr lag Neuville nach sechs Rallyes allerdings auch an der Spitze im WM-Stand und nicht auf Platz fünf mit 50 Punkten Rückstand.

"Jetzt kommen gute Rallyes. Wir werden auf jeden Fall versuchen, konstant aufs Podium zu fahren. In der Meisterschaft ist alles noch ziemlich offen. Es gibt einen engen Kampf um die Führung, wir sind etwas dahinter. Aber ich denke, die nächsten Rallyes sollten uns die Chance geben, uns wieder näher heran zu fahren."

Vor allem WM-Rallye Nummer sieben von 14 könnte eine Wende einläuten, denn Griechenland war bisher Hyundai-Terrain. "Ja, in Griechenland waren wir immer stärker und haben da in den letzten Jahren zweimal ein komplettes Hyundai-Podium einfahren. Ob es dieses Jahr wieder so gut klappen wird, steht noch in den Sternen. Die Tests an sich sind gut verlaufen, generell war ich zufrieden und das Gefühl war auch relativ gut."

"Aber wie man in den letzten Jahren gesehen hat: In Griechenland passiert so einiges und vor allem Plattfüße. Und da weiß man wiederum nicht, wie es da mit den neuen Reifen aussehen wird. Also müssen wir Daumen drücken und hoffen, dass es klappt."

Ein Sieg in Griechenland wäre für Neuville bitter nötig, um die Titelverteidigung nicht schon zur Saisonhälfte als 'Mission Impossible' abzuhaken. "Es ist schwierig, ganz sicher. Dennoch bleiben wir positiv. Wir haben gesehen, dass generell die Performance auf Schotter gut ist und konnten auch an den Sonntagen immer noch gute Punkte einfahren, trotz schwieriger Events. Und darauf müssen wir aufbauen."

Katrin Margraff

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