"Ich bin happy mit meinem ersten Tag. Mit den neuen Reifen sind wir noch nicht bei solchen Bedingungen gefahren. Ziel war also erstmal, sauber durchzukommen und das hat gepasst." Thierry Neuville
WP3: Spitzenreiter Ogier rutscht in den Graben, verliert über 20 Sekunden und die Führung an Thierry Neuville, der damit den Tag als Spitzenreiter beendet mit 2,0 Sekunden Vorsprung vor Elfyn Evans.
Ogier fällt von Platz eins auf drei zurück. "Da war viel Dreck auf der Straße und wir haben uns davon überraschen lassen. Zum Glück sind wir nochmal davongekommen", erklärt Ogier im Ziel. Er hat 12,8 Sekunden Rückstand auf Neuville.
Ott Tänak (+27,0) übernimmt den vierten Rang von Adrien Fourmaux (+30,0). Vollzeit-Rückkehrer Kalle Rovanperä belegt nur Platz sechs (+43,9) vor Grégoire Munster (+48,8), Takamoto Katsuta (+53,3) und Sami Pajari (+1:24,4).
WP2: Wieder ist Ogier der Schnellste, Neuville verliert aber im Gegensatz zu Evans (+8,8) nur 0,9 Sekunden. Damit klettert Neuville auf Platz zwei mit 5,3 Sekunden Rückstand auf Ogier. Evans ist jetzt Dritter (+12,7) vor Fourmaux (+12,9).
WP1: Monte-Rekordsieger Sébastien Ogier startet mit der ersten Bestzeit in das Jahr 2025. Ogier (Toyota) ist 3,9 Sekunden schneller als Teamkollege Elfyn Evans. Thierry Neuville (Hyundai) fährt die drittschnellste Zeit, 4,4 Sekunden hinter Ogier. Sein neuer Teamkollege Adrien Fourmaux belegt Platz vier (+10,8 Sekunden).
Ott Tänak ist Fünfter mit schon 13,5 Sekunden Rückstand. Auf den Plätzen sechs bis acht folgen die Toyota von Kalle Rovanperä (+15,6), Takamoto Katsuta (+17,4) und Sami Pajari (+22,5). Grégoire Munster (M-Sport Ford) hat bereits 26,5 Sekunden Rückstand, sein neuer Teamkollege Joshua McErlean ist Zwölfter mit 55,8 Sekunden Rückstand.
Änderungen 2025
Für die neue Saison gibt es einen neuen Reifenlieferanten: Hankook ersetzt Pirelli. Die Hybrid-Systeme in den Rally1-Fahrzeugen sind verschwunden. Es gibt einen Lauf mehr im Kalender, insgesamt sind es 14 Stationen. Neu dabei sind die Kanarischen Inseln, Paraguay und Saudi-Arabien. Rausgefallen sind Kroatien und Lettland.
Außerdem ändert sich das Punktesystem: Die Samstags-Punkte fallen weg, dafür gibt es wieder Punkte für die Gesamtwertung am Ende der Rallye (25-17-15-12-10-8-6-4-2-1).
Für den 'Super Sunday' - die schnellsten Zeiten bei allen Sonntags-WP zusammengenommen - gibt es nach wie vor Punkte, allerdings nur noch für die fünf Schnellsten und nicht mehr sieben (5-4-3-2-1). Die Power-Stage-Punkte bleiben (5-4-3-2-1). Maximal kann ein Fahrer jetzt also 35 Punkte sammeln.
wrc/km