Ein Moment für die Geschichtsbücher: Thierry Neuville und Martijn Wydaeghe sind die ersten belgischen Rallye-Weltmeister. Vom Auftakt in Monte-Carlo bis zum bewegten Saisonfinale lagen die zwei an der Spitze.
Perfekter Saisonstart: Thierry Neuville und Martijn Wydaeghe gewinnen die Rallye Monte-Carlo, Sébastien Ogier kann nur zuschauen. Neuville holt sich auch alle Sonntags-Punkte und beginnt die Saison mit 30 Punkten. Mehr geht nicht. (Bild: Romain Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)Beim zweiten Saisonlauf in Schweden gibt es Platz vier. "Das war durch die schlechte Startposition und durch technische Probleme ein schwieriges Wochenende. Ich bin froh, dass wir doch noch gute Punkte mitnehmen." Neuville verteidigt die WM-Führung knapp mit drei Punkten vor Evans. (Bild: Vincent Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)Trotz eines Reifenschadens und Problemen mit der Motorleistung fährt Neuville in Kenia auf Platz fünf hinter Evans. Durch elf Sonntags-Punkte baut er die WM-Führung aber sogar leicht aus auf sechs Punkte. (Bild: Austral/Hyundai Motorsport GmbH)Beim Asphalt-Lauf in Kroatien führt Thierry Neuville nach Tag zwei, rutscht aber von der Strecke. "Die Pace Note kam zu spät." Neuville rettet Platz drei ins Ziel, sammelt genauso viele Punkte wie Evans, der ebenfalls auf Abwege gerät, und bleibt in der Weltmeisterschaft vorne. (Bild: Romain Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)In Portugal gibt es trotz Straßenfeger-Effekt Platz drei, Verfolger Evans wird nur Sechster. Neuville baut die WM-Führung um 18 Punkte aus auf 24. (Bild: Vincent Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)Der zweite Saisonpatzer des Hyundai #11 passiert auf Sardinien und geht diesmal auf Neuvilles Konto: Er verliert die Konzentration und landet im Graben. Null Punkte Samstagabend, aber Neuville sammelt alle Sonntags-Punkte und verteidigt die Führung in der Weltmeisterschaft, büßt nur sechs Punkte Vorsprung ein. (Bild: Vincent Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)Bei der Rallye Polen arbeitet sich Straßenkehrer Neuville von Platz acht auf vier vor und bleibt in der Weltmeisterschaft an der Spitze, auch dank der Bestzeit bei der Power Stage. Er verliert dadurch nur drei Punkte auf Evans, der Zweiter wird. (Bild: Austral/Hyundai Motorsport GmbH)Wie erwartet gibt es Lettland nicht viel zu holen. Neuville wird nur Achter, sein WM-Vorsprung schmilzt von 15 auf acht Punkte. (Bild: Fabien Dufour/Hyundai Motorsport GmbH)Durch einen unerwarteten zweiten Platz in Finnland baut Neuville die WM-Führung wieder auf 27 Punkte aus. Evans und Tänak gehen beide nach Unfällen leer aus, Sébastien Ogier "erbt" den Sieg nach einem Abflug von Kalle Rovanperä und rückt in der WM-Wertung auf Platz zwei. (Bild: Vincent Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)Saisonsieg Nummer zwei: Neuville lässt sich nicht von Ogier ("Thierry soll aufhören, über die Startposition zu heulen. Er ist einfach nur langsam.") ablenken und gewinnt in Griechenland. Karma: Ogier fliegt im Finale von der Strecke und fällt in der WM-Wertung wieder hinter Tänak zurück. Neuville führt mit 34 Punkten Vorsprung. (Bild: Romain Thuillier/Hyundai Motorsport GmbH)Volle Konzentration auf das Ziel WM-Titel: Auch auf chilenischem Schotter ist für Neuville kein Sieg drin, aber er nimmt Platz vier mit und verteidigt die WM-Führung mit 29 Punkten Vorsprung. (Bild: Fabien Dufour/Hyundai Motorsport GmbH)Den Matchball zum WM-Titel wird Neuville nicht verwandeln. Er liegt bei der Rallye Zentraleuropa in Führung, landet aber im Graben. Am Ende gibt es zwar noch ein Podium, aber Teamkollege Ott Tänak gewinnt und hält den WM-Kampf offen. (Bild: Austral/Hyundai Motorsport GmbH)Ohne Worte. (Bild: Austral/Hyundai Motorsport)
Katrin Margraff
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Grandios - mit Köpchen und unbändigem Willlen - gepaart mit Beharrlichkeit
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