Update: Der Grund für Thierry Neuvilles Ausfall war ein Kühlerleck. "In einer schnellen Linkskurve ist uns durch eine Kompression der Lampenbaum abgeflogen und wahrscheinlich noch mehr kaputt gegangen, denn drei Kurven später hat sich der Wasserdruck-Alarm gemeldet. Da habe ich auch gesehen, dass die Wassertemperatur hochging. Ins Ziel fahren war unmöglich", sagt Neuville dem WRC-Fernsehen. Das Kühlerleck hat einen Motorschaden ausgelöst. Für Neuville und Beifahrer Martijn Wydaeghe ist die Rallye zu Ende.
WP15: Elfyn Evans und Ott Tänak beenden Tag mit einer geteilten Bestzeit, sie sind auf die Zehntelsekunde gleich schnell. Vor dem Finaltag trennen 9,1 Sekunden Evans und Tänak. 10,4 Sekunden dahinter liegt Craig Breen auf Platz drei. Esapekka Lappi ist Vierter, Sébastien Ogier beendet den Tag auf Platz fünf. Thierry Neuville, Kalle Rovanperä und Takamoto Katsuta kommen nicht ins Tages-Ziel.
WP14: Thierry Neuville parkt den Hyundai nach zehn Kilometern in einem Zufahrtsweg. Schon davor war Neuville nicht im Renntempo unterwegs, aber woran das lag, ist noch nicht bekannt. Sébastien Ogier rückt dadurch auf Platz fünf. Die Bestzeit geht diesmal an Spitzenreiter Elfyn Evans, der 9,1 Sekunden mit in die kurze Zuschauerprüfung zum Abschluss des zweiten Tages mitnimmt. Zwischen Tänak auf Platz zwei und Breen auf Platz drei liegen nun 9,2 Sekunden.
WP13: Wieder ist Ott Tänak der schnellste Mann im Feld. Er nimmt Spitzenreiter Elfyn Evans aber nur 0,2 Sekunden ab. Tänaks Rückstand beträgt 7,7 Sekunden. Zwischen Tänak auf Platz zwei und Breen auf Platz drei liegen 4,4 Sekunden.
WP12: Ott Tänak fährt die zweite Bestzeit in Folge und erobert um 0,2 Sekunden Platz zwei von Teamkollege Ott Tänak. 8,1 Sekunden liegen die drei Podiumskandidaten auseinander.
WP11: Zum Start in den Nachmittag geht die Bestzeit an Ott Tänak, der nur noch 1,8 Sekunden hinter Craig Breen und dem zweiten Platz liegt. Elfyn Evans ist Zweitschnellster und baut die Führung vor Breen auf 7,3 Sekunden aus. Der Viertplatzierte Esapekka Lappi hat 36,7 Sekunden Rückstand auf Evans. Thierry Neuville liegt 20,0 Sekunden hinter Lappi und 13,1 vor Sébastien Ogier.
Stand am Mittag
Bei der Rallye Finnland kämpfen drei Fahrer um die Führung: Elfyn Evans im Toyota und die zwei Hyundai-Fahrer Craig Breen und Ott Tänak. Die drei liegen nur zehn Sekunden auseinander. Thierry Neuville und Sébastien Ogier rücken einen Platz nach vorn, weil Kalle Rovanperä ausgeschieden ist.
WP10: Bestzeit Nummer vier für Elfyn Evans. Nach der ersten Schleife liegt Evans nun 5,6 Sekunden vor Craig Breen und 9,7 Sekunden vor Ott Tänak.
Kalle Rovanperä hat sich verabschiedet. Der Toyota des Finnen landete im Graben. Dadurch rückt Esapekka Lappi auf Platz vier. Thierry Neuville und Sébastien Ogier sind nun Fünfter und Sechster.
WP9: Auch die dritte Bestzeit geht an Elfyn Evans, der die Führung leicht ausbaut. Evans liegt vier Sekunden vor Breen und sechs Sekunden vor Tänak. Auf Platz vier und fünf folgen die beiden Finnen Kalle Rovanperä (+18,6) und Esapekka Lappi (+22,6). Thierry Neuville (+46,0) und Sébastien Ogier (+56,4) sind Sechster und Siebter.
WP8: Die nächste Bestzeit für Evans, der damit die Führung erobert! Er schiebt sich an den beiden Hyundai-Fahrern vorbei von Platz drei auf Platz eins. Craig Breen ist nun Zweiter, Ott Tänak Dritter. Die drei Fahrer liegen aber nur 2,3 Sekunden auseinander.
Takamoto Katsuta dreht sich von der Strecke, der Toyota steckt fest. Dadurch rückt Gus Greensmith im Ford auf Platz acht.
WP7: Die Bestzeit zum Auftakt geht an Elfyn Evans, der seine Ambitionen auf das Podium damit untermauert. Spitzenreiter Craig Breen ist Zweitschnellster und baut die Führung vor Ott Tänak leicht aus auf vier Sekunden. Evans liegt nur 1,9 Sekunden dahinter. Kalle Rovanperä rückt wieder auf Platz vier, hat aber nun 12,3 Sekunden Rückstand auf Breen. Esapekka Lappi ist Fünfter (+13,9).
Thierry Neuville ist 5,8 Sekunden schneller als Sébastien Ogier und setzt sich leicht ab. Zwischen Neuville auf Platz sechs und Ogier auf Platz sieben liegen nun 8,1 Sekunden. Takamoto Katsuta ist Achter. Auf Platz neun und zehn liegen die Ford von Gus Greensmith und Adrien Fourmaux.
wrc/km