Langer trug die Startnummer #1 und durfte das Rennen eröffnen. "Erstmal war das mit der ersten Startnummer ein cooles Erlebnis, auch das ganze Stadion hinter sich zu haben, auch bis zum ersten Schießen", beschreibt der Elsenborner im BRF.
"Die erste Runde und das erste Schießen haben auch ziemlich gut geklappt. Mit 20 Kilometern ist das Rennen aber ziemlich lang, deswegen habe ich dann ein gemäßigteres Tempo angesetzt, damit ich das Ganze überstehe."
"Leider habe ich dann beim zweiten Schießen eine oder zwei Scheiben zu viel stehen lassen, was dann hintenraus ein bisschen weh getan hat. Mit nur einem Fehler wäre es natürlich noch besser gewesen, so waren es drei. Aber es sind heute insgesamt viele Fehler geschossen worden."
"Für die Top 40 gibt es Weltcup-Punkte, das war das Ziel für den Wettkampf heute. Deshalb bin ich zufrieden." Langer hatte im Ziel 5:58,6 Minuten Rückstand.
Teamkollege Florent Claude kam nach zwei Schießfehlern mit einem Rückstand von 4:52,2 Minuten auf den 25. Platz unter 105 Startern. Der dritte Belgier, Tom Lahaye-Goffart, landete abgeschieden auf dem 93. Platz (+12:46,6).
Der Sieg ging an den Franzosen Martin Fourcade. Platz zwei sicherte sich der Norweger Johannes Thingnes Boe vor dem Österreicher Dominik Landertinger.
mitt/cr/km