Nach drei Schießfehlern hatte er im Ziel 3:12,7 Minuten Rückstand. Eine eher enttäuschende Platzierung für Langer. "Ich bin mit Top-30-Ergebnissen im Weltcup hier angereist. Das waren natürlich ideale Rennen, vor allem fehlerfrei am Schießstand. Es war eigentlich das Ziel, dass mir das auch heute gelingen wird", reagierte der Elsenborner nach dem Rennen.
"Das Ziel habe ich nicht erreicht. Ich habe vor allem am Schießstand geschwächelt, wo ich eigentlich dieses Jahr stark war. Deswegen bin ich natürlich enttäuscht." Nur die Top 60 sind für das Verfolgungsrennen qualifiziert. "Ein Fehler weniger am Schießstand, dann hätte es vielleicht zumindest dazu gereicht." Eine neue Chance gibt es am Mittwoch im Einzelrennen.
Deutlich besser lief es für Florent Claude, der den Sprint auf Rang 34 von 107 beendete (ein Schießfehler, +1:44,4) und dadurch in der Verfolgung an den Start gehen darf.
Am dritten Wettkampftag der Biathlon-Weltmeisterschaft in Antholz stand erstmals kein Norweger auf dem Podium: Der Russe Alexander Loginov schnappte sich im Sprint vor den beiden Franzosen Quentin Fillon-Maillet und Martin Fourcade die Goldmedaille.
Tarjei Bö und Johannes Thingnes Bö wurden nur Vierter und Fünfter.
cr/km