Die Vivant-Fraktion im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat einen Resolutionsvorschlag zur strategischen Neuausrichtung der Gemeinschaftszentren der DG eingereicht.
Damit soll laut Vivant der Haushalt entlastet und die Betriebe professionalisiert werden. Vivant verweist dabei auf Worriken und das Kloster Heidberg.
"Die bisherigen Maßnahmen der Regierung reichen nicht aus, um eine nachhaltige finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Ein grundlegender Kurswechsel drängt sich auf", so Michael Balter von der Vivant-Fraktion in einer Mitteilung.
Vivant fordert von der Regierung unter anderem, externe Betreiber, Investoren oder gemeinnützige Träger zu identifizieren sowie die Möglichkeit einer Teilprivatisierung, einer Verpachtung oder einer vollständigen Betreiberübergabe zu prüfen. Dem Parlament solle innerhalb von sechs Monaten ein Zeit- und Maßnahmenplan vorgelegt werden.
mitt/moko