Die Ecolo-Fraktion im PDG kritisiert den finanziellen Druck auf die Öffentlichen Sozialhilfezentren. Statt diesen unabdingbaren Pfeiler unseres Sozialsystems zu stützen, werde nun von allen Seiten an ihm gesägt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Auf Ebene der DG geschehe dies durch die gekürzte Dotation an die Gemeinden, die fehlende Anpassung an die Inflation, die Streichung von Mietbeihilfen und die Abschaffung der Sonderdotation für Energiearmut. Gleichzeitig verschärfe die föderale Politik die Lage, indem sie das Arbeitslosengeld begrenze und damit mehr Menschen in die Sozialhilfe dränge.
Die Ecolo-Fraktion fordert, dass die DG-Regierung ihre eigenen Sparmaßnahmen prüft und die kumulierten Effekte auf die Gemeinden und ÖSHZ berücksichtigt. Zusätzlich müsse sie sich dafür einsetzen, dass die föderalen Arbeitsmarktreformen den Druck auf die Gemeinden und ihre ÖSHZ nicht noch weiter erhöhen. Wer die Dauer des Arbeitslosengelds verkürzt, müsse auch Alternativen zur sozialen Absicherung und Begleitung bereitstellen, so die Ecolo-Fraktion.
mitt/mb
Muss sie das ŌSHZ um "alles" kümmern ?
Es ist zum Beispiel nicht normal, dass 18jährige direkt Anrecht haben.