"Die Stimmung war sehr gut. Wir haben mit unserem Team ein tolles Ergebnis erzielt. Wir haben den Trend umgekehrt und sind auf die Gewinnerstraße zurückgekehrt", sagt PFF-Spitzenkandidat Gregor Freches. Auch wenn es nur 0,7 Prozent Zuwachs sind - "ein Plus ist ein Plus. Wir haben vor allen Dingen im Norden zugelegt. Und bei der Regionalwahl sind wir auf DG-Ebene Spitzenreiter, haben sieben Prozent zugelegt. Das zeigt, dass die liberalen Werte in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gelebt werden und dass wir unsere Wähler haben."
Als kleinster Koalitionspartner sei die PFF bestätigt worden, sagt Freches, "denn wir haben keine Verluste hingenommen. Unsere Politik ist also bestätigt worden. Das zeigt, dass man auch als kleiner Koalitionspartner auch Ideen setzen kann und Maßstäbe."
"Mein Ziel war, den vierten Sitz zurückzugewinnen, den wir 2019 verloren hatten. Aber ich wusste auch, dass es schwer wird." Bekannte Gesichter wie Isabelle Weykmans oder Kattrin Jadin sind nicht mehr zur Wahl angetreten.
"Ich habe ein großartiges Team um mich herum aufgebaut mit Leuten, die in Gemeinderäten tagen, in Verwaltungsräten, in ÖSHZ-Räten und Leuten aus der Unternehmerwelt. Wir haben gesagt, wir müssen wieder mit den Wirtschaftsthemen punkten, genau wie die MR das auch im Inland getan hat. Und das hat uns bestätigt."
Freches möchte die Arbeit in der Regierung fortsetzen. "Ich habe eben gehört, der Ministerpräsident redet mit der CSP. Wir als PFF haben immer bewiesen, dass wir Verantwortung übernehmen können, dass wir das leisten, was wir versprechen." Freches wartet nur die Gespräch ab. "Dann werden wir den Stand der Dinge ausloten."
sb/km