Löschen, bergen, Leben retten: Die Hilfeleistungszone der DG im Wandel

Im Alltag nehmen wir die Hilfeleistungszone meistens dann wahr, wenn ein Krankenwagen oder ein Feuerwehrfahrzeug mit Sirene an uns vorbeizieht. Doch dahinter steckt deutlich mehr als löschen, bergen und Leben retten.

Ein Jahr lang hat der BRF einen Blick hinter die Kulissen geworfen und miterlebt, welche Arbeiten die Hilfeleistungszone erledigt, worauf geachtet werden muss, wie sich die Zone entwickelt hat und mit welchen Problemen die Zone konfrontiert wird.

Seit der Feuerwehrreform kämpft die Hilfeleistungszone der DG gegen drei große Probleme an: eine veraltete Infrastruktur, steigende Personalsorgen und in die Jahre gekommenes Material. Stillstand gibt es nicht, die Hilfeleistungszone der DG ist im ständigen Wandel.

Claudia Niessen: "Nicht die rote, sondern die dunkelrote Karte"

Wichtige Entscheidungen der Hilfeleistungszone werden vom Zonenrat getroffen. Im Zonenrat vertreten sind die Bürgermeister der DG-Gemeinden. Im Rahmen der Reportage hat der BRF ein ausführliches Gespräch mit der aktuellen Präsidentin des Zonenrates, Claudia Niessen, geführt. Das Gespräch gibt einen tieferen Einblick in die Arbeit des Zonenrates und die besonderen Ereignisse der vergangenen Jahre. Dazu zählen die Hochwasserkatastrophe 2021 und der Vennbrand im vergangenen Jahr.

Francis Cloth: "Menschenleben retten und Güter schützen"

Wie steht es um die Zone und wie muss sie sich entwickeln, um auch in Zukunft eine Hilfeleistung gewähren zu können? Diese Fragen kann Zonenkommandant Francis Cloth am besten beantworten. Auch mit ihm hat der BRF in der Kaserne in St. Vith ein ausführliches Gespräch geführt.

Robin Emonts