3 Kommentare

  1. Das nennt man nicht Fortschritt, sondern ganz einfach die Gründung einer VOG.
    Hier ansatzweise beschrieben.
    In der damaligen DDR hatte jede Familie ein Anrecht auf eine Kinderbetreuung.
    Das Einkommen war da irrelevant.
    Denn der Aufwand bzgl Kinderbetreuung richtet sich nicht nach dem Einkommen der Eltern, denn ein Kind egal welcher Herkunft, hat das gleiche Recht auf Betreuung.
    Oder sind Kinder vom Verhalten anders, wenn die Eltern mehr oder weniger verdienen?

  2. Wäre es nicht eine Überlegung wert, die gesamte Kleinkindbetreuung zu privatisieren, und das so seitens der DG, auch in seiner Verwaltung (Abschaffung des ZKB) eingesparte Geld direkt in Form eines Kindergeldzuschlags in Höhe von rund ...600...€ pro Monat pro Kleinkind an die Eltern zu zahlen? So könnten die Eltern entscheiden, ob sie das Kleinkind selber betreuen oder eine externe Betreuung (private Krippe, Tagesmutter, Opa, Oma, ...) mit diesen Mitteln finanzieren. Das ist ja auch eine Frage der Gerechtigkeit. Derzeit unterstützt die DG vor allen Dingen die Eltern, die ihre Kleinkindbetreuung "auslagern".

    Und was die Kontrolle dieser externen Betreuung anbelangt, so können wohl die Eltern diese dank des täglichen Kontakts am besten selber gewährleisten.

  3. Verstehe ich das richtig? Selbsständige Tagesmütterhäuser nennen sich in Kinderkrippe um und erhalten dafür pro Kind pro Monat 1.330 Euro? Zuzüglich das was den Eltern berechnet wird? Wo ist denn der Sinn die Steuern des Volkes, also unsere, an Leute zu geben, die sich freiwillig dafür entschieden haben selbsständig zu arbeiten, sie kassieren doch schon bei den Eltern ab, sollen die doch einfach die Preise erhöhen... Hochgerechnet in diesem Fall sind es 20x 15.000 Euro im Jahr, macht 300.000 Euro mal eben so, geschenkt... Das ist ein Skandal!