2 Kommentare

  1. Eine Maßnahme zur Integration im schulischen Bereich wäre es, den nach Konfessionen getrennten Bekenntnis-Religionsunterricht an Gemeinschaftsschulen durch konfessionsübergreifende Religionskunde, im Rahmen eines verpflichtenden Philosophie- und Bürgerkundeunterrichtes (oder wie immer man diesen Unterricht auch nennen mag) zu ersetzen.
    Wenn Kinder z.B. im Islamunterricht dadurch indoktriniert werden, indem man sie „lehrt“, dass der Islam die einzig wahre Religion ist (von anderen Absurditäten ganz zu schweigen), trägt dies sicher nicht zur Integration bei.
    Statt Kindern fragwürdige religiöse Dogmen zu vermitteln, wäre es sinnvoller, sie vor religiöser Indoktrinierung zu schützen.
    Statt zusätzlicher religiöser Feiertage einzuführen, wäre es an der Zeit, die Säkularisierung des Staates weiter voran zu treiben und in den Schulen den Einfluss der Religionen abzubauen, statt ihn noch weiter zu zementieren.
    Auf den Straßen wird dieser Tage u.a. deutlich, welch schädliche Auswirkungen der Wahrheitsanspruch monotheistischer Religionen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat, zumal, wenn er durch religiöse und politische Scharfmacher zur Radikalisierung führt.

  2. Herr Leonard.

    Ausnahmsweise gebe ich Ihnen hnen Recht.

    Religion hat nichts auf öffentlicht finanzierten Schulen zu suchen.Denn der Glaube an einen Gott, der erwartet, dass man bedingungslos seinen Geboten folgt und die Idee der Demokratie, wo Menschen selbstverantwortlich handeln, sind ein Widerspruch.Es wäre besser, den junge Menschen beizubringen, wie man den gesunden Menschenverstand benutzt.Das schützt vor falschen Propheten wie Greta Thunberg oder auch vor religiösem Fanatismus.Ein Blick in den nahen Osten genügt, um zu sehen, was religiöser Fanatismus der Hamas anrichten kann.