Die EU-Kommission hat ein Gemeinschaftsunternehmen von Proximus und Ethias zum Ausbau des Glasfasernetzes in der DG genehmigt.
Da die Kommission keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken hatte, gab sie im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens grünes Licht, wie sie am Freitag mitteilt.
Mit 'Glasfaser Ostbelgien' bündeln Proximus und Ethias ihre Kräfte, um bis 2026 fast alle 40.000 Haushalte in der DG mit den schnellsten Breitbandanschlüssen zu versorgen.
Für das Projekt werden 140 Millionen Euro investiert, davon sind 40 Millionen Euro Zuschüsse der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
belga/lo
'...bis 2026...' ? Erfahrungsgemäss braucht Proximus bis zu 2 Jahre um einem einzelnen neuen Haus eine konventionelle Telephonleitung zu legen. Bis 2026 40.000 Haushalte mit neuer Glasfaser zu versorgen muss dann wohl realistisch gesehen, als reines Wunschdenken mit (gewollt?) absehbarem vertraglichem Scheitern zum Schaden des Steuerzahlers befürchtet werden.
Mann könnte, da 2024 Wahlen anstehen, die 40 Millionen auch als Wahlhilfe auslegen, die sich die Frau Ministerin persönlich gönnt, um impliziet so ihr politisches Überleben zu sichern, nach dem Motto : wer mich und PFF nicht nicht wählt, bringt diesen Deal in Gefahr! Proximus und Ethias lachen sich derweil ins Fäustchen, und können damit auch in Zukunft auf das stillschweigende Wohlwollen der DG Regierung zählen ! Katargate ist dagegen wohl ein Fliegenschiss.