19 Kommentare

  1. Der Wahlkampf fängt aber früh an. Wird doch erst in 2024 gewählt. Es ist nicht gut, wenn FfF sich von einer Partei vereinnahmen lässt, vermindert die Glaubwürdigkeit.

    Hier demonstrieren anscheinend die privilegierten, die keine Schulbildung brauchen. Wer kommt sonst auf die seltsame Idee während der Schulstunden zu protestieren. Normalerweise macht man sowas am Wochenende.

  2. Demletzt war auch in St.Vith im Triangel ein grüner Propagandist, Filmemacher Robert Marc Lehmann mit seiner 'Mission Erde'. Der BRF berichtete.

    Dieser Öko-Freak, der selbstverständlich mit dem Flugzeug quer durch die Welt düst für seine Projekte, wurde von der BS-Schule (Staatsbetrieb) eingeladen, um seine teils unverdiffenzierte Sichtweise über Umweltzerstörung unters junge Volk zu bringen: Er verneint z.B. in vielen Beiträgen und auch in seinen Youtube-Videos, dass auch grüne Politik wie "Klimaschutzmaßnahmen" negative Umweltschädigungen mit sich bringen.

    Die Liste solcher politisch korrekter Einpeitscher lässt sich fortführen:
    Greenpeace, FFF Friday-For-Future, Greta-Thunberg-Aktiengesellschaft,...
    Viele dieser Organisationen bezeichnen sich als NGO, also Nicht-Regierungs-Organisation. Das kann aber nicht stimmen, denn sie werden von Politikern gern kontaktiert, von Bürgermeistern über Parteivertreter bis hin zu Staatsoberhäuptern, jeder sieht sie im grunde gerne. da diese Vereine sogar oft Staatsknete beziehen, sind die Vereine vieles, aber eines sind sie nicht: sie sind keine NGO's mehr! Denn sie arbeiten mit Regierungen zusammen.

    Klimaschützer sind Steuereintreiber.

  3. Was hat die Natur Ihnen blos angetan, Herr Scholzen-Freak (um auf Ihrem Niveau zu bleiben), dass Sie so viel Hass sähen müssen...? All diese Energie könnten Sie doch bestimmt für etwas Sinnvolles einsetzen, oder?

  4. Herr Hezel.

    Bitte verwechseln Sie "Hass" nicht mit "Kritik". Versuchen Sie es doch mal mit Argumenten. Das ist wesentlich glaubwürdiger als der typisch linke Vorwurf des Hasses.

    Die jungen Leute sollten doch bitte vor den Botschaften Chinas, Indiens, Russland demonstrieren. Das sind die größten CO2 Produzenten. In Eupen demonstrieren, macht nicht viel Sinn. Ist höchstens geeignet als Argument, sich dem Unterricht zu entziehen.

  5. Herr Scholzen, CO2 Ausstoss muss man pro Kopf betrachten und nicht absolut. Belgien: 8,1 Tonnen / Jahr / Kopf
    China: 7,6 Tonnen / Jahr / Kopf
    Indien: 1,8 Tonnen / Jahr / Kopf
    Lohnt sich wohl doch mehr in Eupen zu demonstrieren als vor der indischen Botschaft oder?

  6. Anstatt andere runter zu machen, könntet ihr euch mal mit dem Thema beschäftigen.
    Ihr müsst ja nicht mehr in 50 Jahren hier auf der Erde 🌎 leben. Aber ihr könntet der Jugend mal helfen und sie unterstützen.

  7. Wenn man behauptet, dass “in Eupen zu demonstrieren nicht viel Sinn macht und höchstens als Argument geeignet ist, sich dem Unterricht zu entziehen”, kann man dann auch sagen, dass die nicht enden wollende Flut an eimerscheider Kommentaren nur als Argument dafür geeignet ist, sich einem konstruktiven Einsatz für das Gemeinwohl zu entziehen? 🤔

  8. Herr Neumann.
    Auch pro Kopf betrachtet ändert sich nichts an den Tatsachen.Die Änderung der Sichtweise bewirkt gar nichts. Ist Augenwischerei.Selbst wenn alle Europäer 0 CO2 produzieren würden, würde immer noch 90 Prozent außerhalb der EU produziert.Das Klimaproblem wäre nicht gelöst.Oder doch ?

    Friday for future lässt vor den parteipolitischen Karren von Écolo spannen.Mehr ist nicht.Es geht hier um PR für 2024.

  9. Internationaler Zusammenarbeit und moderne Technik sind die einzigen Möglichkeiten. Alles andere ist Augenwischerei und Selbsttäuschung.

  10. @Michael Arno,
    "Also weiter machen wie bisher?"
    Ja, genau das machen wir doch im Moment, denn sonst gehen alle Lichter aus.
    Auch ohne Ukraine-Krieg wären wir energiemäßig schlecht bedient, denn mit der Energiewende sind wir einfach arm dran, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Billige Energie sichert den Wohlstand, das war in der Menschheitsgeschichte schon immer so, und die Behauptung, dass Alternativen wie Windkraft und Fotovoltaik die konventionellen Energieträger ersetzen könnten, wurde noch niemals bestätigt, aber unzählige Male und permanent widerlegt.
    Dass eine solche Energiewende gelingen könnte, man muss es nur wollen, gehört in der EU mittlerweile zur Systemlüge. Entweder schaffen wir diese Systemlüge ab, oder die EU wird sich weiter abschaffen. Es ist eine einfache Kosten-Nutzen-Frage: die Kosten sind zu hoch, und der Nutzen viel zu gering.
    Alles andere ist grüne Propaganda.

    Absurde Behauptungen, die Schäden wären in Zukunft durch eine Klimakatastrophe noch höher als die Energiewende, ist sind frei erfunden, um den Menschen ANGST zu machen.

  11. Die geplante Demonstration in Eupen ist das gleiche wie seit Jahrzehnten. Junge Menschen werden verängstigt durch eine politische Idee. Angstgefühle sollen den gesunden Menschenverstand ausschalten.

  12. Ich finde es traurig, dass so manche Erwachsene die FFF-Bewegung derart hart angehen. Mag sein, dass die jungen Menschen nicht alle Zusammenhänge richtig begreifen - wer kann das schon - und hier und da falsch liegen. Dass einige nur Mitlaufen, weil Demo lustiger ist als Schule, mag auch sein. Dass andere sich aber wirklich Sorgen um ihre (noch lange) Zukunft machen, steht für mich außer Zweifel. Letztere nun mit angeblichem technischen "Besserwissen" in den Boden zu stampfen, wird nicht dazu beitragen, deren reale Ängste aufzulösen, insbesondere wenn fragliches "Besserwissen" auch nach 50 Jahren z.B. immer noch kein schlüssiges Konzept für die sichere Atommüllentsorgung zu Tage gefördert hat. Oder kennen Sie eines, Herr Scholzen, das überzeugender wäre, als dasjenige, das darin besteht dieses Problem einfach den kommenden Generationen aufzubürden?

  13. "Absurde Behauptungen, die Schäden wären in Zukunft durch eine Klimakatastrophe noch höher als die Energiewende, ist sind frei erfunden, um den Menschen ANGST zu machen."

    Das ist wirklich die absurdeste Behauptung des Jahres.
    Sogar Herr M.Scholzen ist der Ansicht, dass es einen Klimawandel gibt und dass man ihn bekämpfen sollte, allerdings nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.
    (Einschränken: aber nicht bei uns, sondern zuerst bei Chinesen und Indern)

    Andere Absurditäten aus dem Hause Gegenpol:
    - Lieber ein AKW im Garten als ein Windrad.
    - Prozentrechnen mit Studien zum vom Menschen verursachten Klimawandel.
    - Vergleich der Temperaturen auf der Schattenseite von Mond und Erde: nur die Erdrotation verhindert, dass es auf der Erde so kalt wird wie auf dem Mond, die Atmosphäre spielt da keine Rolle.
    - Unsere Rettung: der Schnelle Brutreaktor, den es nirgendwo gibt.
    - Beifall für die vollkommen unrealistischen Aussagen von Bouchez: neue Kernkraftwerke (Mz.!), Baubeginn 2024. Na denn, Ärmel hochkrempeln in Schönberg!

  14. Wer also einen “gesunden Menschenverstand” hat, geht nicht für sein Anliegen auf die Straße.
    Vielleicht sollte “gesunder Menschenverstand” auch dazu führen, engagierten jungen Menschen, nicht die Fähigkeit abzusprechen, sich für ihre Belange einzusetzen oder Sie durch den Kakao zu ziehen.
    “Gesunder Menschenverstand” sollte auch zu einer differenzierten Auffassungsgabe und differenzierter Kritikfähigkeit führen und nicht zu pauschalisierender, destruktiver Schlechtrederei aus egomanem Geltungsbedürfnis. Zumal nicht von Menschen, die noch Willens und in der Lage sind, ihren A…h aus dem Sessel zu bewegen, sich für das Gemeinwohl und oder ihre Zukunft zu engagieren.
    “Hier demonstrieren anscheinend die Privilegierten, die keine Schulbildung brauchen” meint Herr Scholzen. Tatsächlich würde ein bisschen mehr Bildung und ein wenig mehr gesunder Menschenverstand so manchem nicht schaden…
    Denn wie gehabt: “Dummheit ist noch keine Meinung.”

  15. Hut ab! Die Jugendlichen die sich für die Zukunft einsetzen, verdienen unseren Respekt.

    Ob sie ein paar Tage mehr oder weniger die Schulbank drücken, hat keinen Einfluss auf ihr weiteres Leben oder ihre Bildung. Im Gegenteil, ihr gesellschaftlicher Einsatz ergänzt die in der Schule vermittelten Kenntnisse. Die Sensibilisierung für den Schutz unserer Umwelt und des Klimas ist unerlässlich.

    Georg Brandt (Lehrer)

  16. Herr Georg Brandt,

    Heutige Lehranstalten sind wahrhaft staatliche Bildungskasernen, wo das hineingetrichtert wird, was der Staat will, nicht was bildungsrelevant nützlich ist. Der Schüler als Rekrut. Viele Lehrer sind pure Theoretiker, die selten einen Finger krumm machten in der Praxis namens Realität. Wenn Schüler so erzogen werden, dann werden die selten unbequeme Fragen stellen, welchen Nutzen eine Energiewende (nicht) hat, wo Strom bei Null Wind+Sonne herkommt bei abwesender Grundlastfähigkeit, oder wie Kernkraftwerke funktionieren.
    Schüler und Lehrer sind schlussendlich MINT-Versager.

    Das vermittelte Weltbild basiert auf ANGST, egal ob Klima, Kernkraft, Europapolitik oder Corona-Maßnahmen...
    Sitzen Ihre Schüler auch sinnloserweise mit Masken im Klassenraum, hören von der Klima-Apokalypse, und nur die hohe Politik kann helfen?
    Das Lehrertum ist in Punkto Staatshörigkeit auf ein erbärmliches Niveau heruntergesunken wie in ehemaligen Ostblock-Staaten: Kritik unerwünscht, Widerspruch verboten, wer nicht spurt wird geschasst.
    Schauen Sie bitte auf die Webseite von "Gegenpol Ostbelgien", dort finden Sie anschauliches Lehrmaterial, womit ein Lehrerweltbild geschult werden sollte.

  17. Herr Brandt.

    Sie sind also einverstanden mit der Demonstration.Dann müssten Sie auch einverstanden sein, wenn am Montag die SP für mehr soziale Gerechtigkeit, am Dienstag ProDG für mehr Autonomie, am Mittwoch die CSP für mehr Religionsunterricht, am Donnerstag die PFF für weniger Unternehmenssteuern, am Freitag Vivant für weniger Bürokratie demonstrieren würden.Sind fiktive Beispiele, aber denkbar.Dann könnte ja jeder kommen und während des Unterrichts demonstrieren.

    Ich bin nicht einverstanden, dass steuerfinanzierte Unterrichtsstunden für parteipolitische Aktionen zweckentfremdet werden.Sowieso fraglich, ob das erlaubt ist.Demonstrationen und politische Aktivitäten macht man in der Freizeit und nicht während der Unterrichtsstunden.