5 Kommentare

  1. „Ob das jede Fraktion im Parlament so sieht, bleibt abzuwarten.“

    Hoffentlich nicht, denn die Demokratie lebt von der Konfrontation verschiedener Ansichten.
    Für die einen wird es zu wenig, für die anderen zu viel sein, je nachdem, ob man betroffen ist oder nicht.

    Wären alle einer Ansicht, sähe es im PDG so aus wie jetzt in Peking auf dem Parteikongress, wo der Große Vorsitzende, der sich gerade ein lebenslanges Mandat verpassen will, am Rednerpult steht, und wo hinter ihm alles Klone sitzen, die unisono Beifall klatschen.

    Man schaue sich diese Bilder an: alle gleich ausgerichtet, wie die Teekännchen vor ihnen.
    Da gibt es kein "Parteiengezänk" wie in unserem Mehrparteiensystem. Manche würden sich einen solchen "Idealzustand" ungefähr so wie in China wohl herbeiwünschen, nicht wahr?

  2. “Die Ära der “schönen Pöstchen” geht zu End.”

    Mag sein. Aber dann auch für diejenigen, die sie sich immer erträumt haben.

  3. Herr Leonard

    Sie haben Recht.

    Wehe dem, der seins verliert wegen der Sparmaßnahmen.

    Herr Schleck.

    Solange die Menschen satt werden in China braucht sich die KP keine Sorgen um die Macht zu machen.

  4. Wie tadelt der Herr Scholzen sonst gern: "Bleiben Sie beim Thema!"
    Das sollte er selbst auch beachten. Aber sei's drum.

    Die Chinesen kann man also auf Bauch und Verdauung reduzieren?
    Wenn die jetzt so satt sind, warum braucht die Führung dort denn solch drakonische Maßnahmen wie in Uigurien oder Hongkong?
    Warum wird auch sonst jede freie Meinungsäußerung brutal unterdrückt?
    Nein, die Bonzen dort oben auf dem Podium haben die Hosen gestrichen voll.

    Aber was hat das mit dem PDG und dessen Haushaltsberatungen zu tun?