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Bahnarbeiten in Raeren und Eupen: Ein weiterer Schritt zum grenzüberschreitenden Bahnverkehr?

06.07.202117:52
  • Bahnhof Raeren
  • Infrabel
  • Kettenis
  • Raeren
Bahnarbeiten in Raeren und Eupen (Bild: Robin Emonts/BRF)
Bild: Robin Emonts/BRF

Wer in den letzten Wochen in Kettenis und Raeren unterwegs war, hat vielleicht auch mitbekommen, dass auf den alten Bahnschienen reger Betrieb herrschte. An allen Ecken wurde gearbeitet. Die Arbeiten werfen erneut Fragen auf.

Auf dem eigentlich stillgelegten Streckenabschnitt zwischen Eupen und Raeren werden die alten Holzschwellen momentan durch neue Steinschwellen ersetzt. Das bestätigt der Schienennetzbetreiber Infrabel auf Nachfrage. Man habe sich auf dieser stillgelegten Strecke dazu entschieden, 1000 alte Holzschwellen zu ersetzen, sagt Infrabel-Pressesprecher Thibault Balthazar. Dabei handele es sich aber um klassische Infrastrukturarbeiten, die im Juni begonnen haben und die nach den Sommerferien weitergeführt werden.

Die Arbeiten sind also wichtig, um die Strecke überhaupt intakt halten zu können. Genutzt wird diese Strecke laut Infrabel aber nur für Servicefahrten. Eine Nutzung für Güterzüge oder den Personenverkehr wird demnach nicht angestrebt. Vor allem eine Rückkehr des Personenverkehrs nach Deutschland sei momentan nicht in Planung. Also bleibt laut Infrabel alles beim Alten, nur dass die Gleise wieder ein paar Jahre länger halten, falls sie mal gebraucht werden.

Bahnarbeiten in Raeren und Eupen (Bild: Robin Emonts/BRF)
Bild: Robin Emonts/BRF
Bahnarbeiten in Raeren und Eupen (Bild: Robin Emonts/BRF)
Bild: Robin Emonts/BRF
Bahnarbeiten in Raeren und Eupen (Bild: Robin Emonts/BRF)
Bild: Robin Emonts/BRF
Bahnarbeiten in Raeren und Eupen (Bild: Robin Emonts/BRF)
Illustrationsbild: Robin Emonts/BRF

Denkmalgenehmigung für Arbeiten erforderlich

Dennoch scheint hinter den Arbeiten mehr zu stecken, als diese einfachen Infrastrukturarbeiten. Beispielsweise steht die Drehscheibe am Bahnhof in Raeren unter Denkmalschutz. Die Arbeiten stehen dort auch in direktem Konflikt mit diesem geschützten Teilabschnitt. Dafür musste dann auch extra eine Denkmalgenehmigung erteilt werden. Den nötigen Arbeiten, die durch Infrabel durchgeführt werden müssen, hat die Königliche Denkmal- und Landschaftsschutzkommission im März ein positives Gutachten ausgestellt.

In der Begründung der Entscheidung ist von der „Notwendigkeit des Projekts“ zur „Aufrechterhaltung des Bahnverkehrs“ die Rede. Es ist wohl eine Frage der Definition, was „Bahnverkehr“ bedeutet und wie ein doch größtenteils nicht vorhandener Verkehr denn aufrechterhalten wird. Viel eher würde wohl die Wiederaufnahme des Bahnverkehrs passen, zumindest wenn es nach den Eisenbahnfreunden Grenzland geht und die freuen sich über die Arbeiten auf beiden Seiten der Grenze, so Frank Leuchter, der Vorsitzende der Eisenbahnfreunde Grenzland.

Hoffen auf Nutzung der Bahnstrecke

Allerdings: Nur mit den Schienen ist es nicht getan. Die Einsetzung neuer Streckenabschnitte und Bahnverbindungen kann schon einmal etwas länger dauern, weil es für die einzelnen Parteien vieles zu beachten gibt. Unter dem Strich sind die Eisenbahnfreunde Grenzland aber nur ein Teilnehmer, der auf eine Nutzung der Bahnstrecke auf belgischer Seite in Richtung Eupen und auf deutscher Seite in Richtung Stolberg hofft.

Auch die Euregiobahn ist seit vielen Jahren ein Thema in der Region. Aber wie gesagt: alles braucht Zeit. Die Eisenbahnfreunde Grenzland stehen jedenfalls in engem Kontakt mit den Streckennetzbetreibern auf beiden Seiten. Trotzdem bleiben weiterhin einige Fragen offen. Gerade auf Seiten des Schienennetzbetreibers Infrabel scheint in der Kommunikation die Devise zu gelten, dass weniger mehr ist. Dabei wäre manchmal ein offenes Wort mit den betroffenen Gemeinden und den Anwohnern nicht verkehrt. Und gerade grenzüberschreitende Projekte sind auf viel Kommunikation angewiesen.

Robin Emonts

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