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Outdoor-Plan: Frust bei Kulturveranstalter Chudoscnik Sunergia

26.04.202118:17
  • Chudoscnik Sunergia
  • Coronavirus
  • Deutschsprachige Gemeinschaft
  • Eupen
  • Föderalregierung
René Janssen, Geschäftsführer von Chudoscnik (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
René Janssen, Geschäftsführer von Chudoscnik (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Seit mehr als einem Jahr lebt die Kulturbranche im Ungewissen. Der Konzertierungsausschuss hat den Kulturveranstaltern am vergangenen Freitag Perspektiven aufgezeigt. Ab dem 8. Mai gilt ein Outdoor-Plan für kulturelle Events.

Chudoscnik Sunergia hat sich auf die Corona-Situation eingestellt. 2020 wurde eine Handvoll Veranstaltungen live gestreamt, andere fanden im vergangenen Herbst vor Besuchern statt. Doch es ist nur ein Bruchteil dessen, was der Kulturveranstalter gerne anbieten würde, sagt Geschäftsführer René Janssen: "Dem Kultursektor wurden eigentlich nur wenig Perspektiven eröffnet. Insgesamt betrachtet sind wir sehr enttäuscht von den getroffenen Entscheidungen. Das hat damit zu tun, dass im Mai innen, in den Sälen, keine Veranstaltungen möglich sein werden. Obwohl ein Kulturbesuch sehr sicher ist, sind wir als Kulturbereich einer der letzten Sektoren, die nicht freigeschaltet werden."

Im Mai und Juni werden in ganz Belgien Testveranstaltungen durchgeführt. Chudoscnik Sunergia hat sich mit einem corona-sicheren Musik Marathon beworben: "Wir haben gemeinsam mit der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft einen Antrag eingereicht, damit am 29. und 30. Mai der Eupen Musik Marathon im Rahmen einer Testveranstaltung im Eupener Stadtpark - und nur dort - durchgeführt werden kann. Es wird dann pro Tag vier bis fünf Konzerte an diesem einen Bühnenstandort geben." Jeder Besucher, der teilnehmen möchte, muss sich einem Schnelltest unterziehen.

Der Outdoor-Plan für den Kultursektor sieht vor, dass ab dem 8. Mai maximal 50 Teilnehmer unter freiem Himmel zugelassen werden. Veranstaltungen sollen daher vom Alten Schlachthof nach außen verlegt werden: "Glücklicherweise haben wir hier die räumliche Voraussetzung. Wir haben eine sehr schöne Außenterrasse, wir haben auch einen Hinterhof, den wir bespielen können, sodass wir ab dem 8. Mai Konzerte auf der Terrasse durchführen werden, sogenannte Bistro-Konzerte an jedem Wochenende. Wir werden auch Theater und Tanz im Hinterhof bieten, sowie am 9. Mai eine Theater-Zirkus-Produktion mit Pferden in den angrenzenden Ettersten-Wiesen."

René Janssen hat vor, alle Möglichkeiten, die im kulturellen Bereich zur Verfügung stehen, auszuschöpfen. Vor der Corona-Zeit lebte der Alte Schlachthof vor allem von großen Veranstaltungen. Daran ist vorerst nicht zu denken: "Wir können vor dem Schlachthof mit Sicherheit 150 Besucher unter Wahrung der Abstände hinsetzen. Es ist für uns schwer nachvollziehbar, dass die Höchstkapazität im Mai auf fünfzig Personen begrenzt wurde. Im Übrigen gilt das im Horeca-Bereich nicht. Also stelle ich fest, dass man doch für unseren Bereich wesentlich restriktivere Maßnahmen ergreift als im gesamten anderen öffentlichen Leben."

Die begrenzte Anzahl der Besucher empfindet er als Diskriminierung seines Sektors. Kulturveranstaltungen seien mehr als eine Freizeitbeschäftigung. René Janssen hofft, den gesellschaftlichen Austausch sobald wie möglich auf die Bühne zurückzubringen.

René Janssen, Geschäftsführer von Chudoscnik Sunergia vor dem Alten Schlachthof (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
René Janssen, Geschäftsführer von Chudoscnik Sunergia vor dem Alten Schlachthof (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Chantal Scheuren

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