12 Kommentare

  1. Was für ein Bürokratiemonster wird da angewendet?
    Gebt den Hausärztin die Spritze und eine funktionelle App und ruckzuck ist man durch. Det Hausarzt braucht 15 min. Das Impfzentrum ne Stunde.
    Pragmatismus ist gefragt.

  2. Werte Frau Rossberg.

    Eigentlich haben Sie recht. Nur bitte bedenken Sie, dass selbst in einer Krisensituation in Belgien die Schaffung schöner Pöstchen Priorität hat. Denn das ist eine einmalige Gelegenheit sich zu profilieren für die nächsten Wahlen.

  3. @Frau Rossberg: Das ist ja wiedermal purer Populismus. Wenn Sie den Prozess von Anfang an denken würden, dann würden auch Sie einsehen, dass das nicht so einfach ist.
    Der Impfstoff kann nur bei extrem tiefer Temperatur gelagert werden. Sind alle Hausärzte darauf vorbereitet? Ich glaube, fast keiner.
    Wenn er aufgetaut ist, mann muss er binnen kürzester Zeit verimpft werden. 5-6 pro Fläschchen. Wollen Sie die überbelasteten Hausärzte auch noch mit der Organisation belasten?
    Und dann gibt's auch noch die wählerischen "Kunden", die auswählen wollen womit sie geimpft werden.
    Zu dieser Zeit und mit diesen Impfstoffen ist das praktisch kaum möglich.

  4. Für Risikogruppen ist das Impfzentrum schon sinnvoll.

    Alle anderen, die jüngeren Datum sind und nicht sofort eine Impfung brauchen sollten zum späteren Zeitpunkt den Hausarzt fragen. Wäre mir selber lieber wenn irgendwann zum Ende des Jahres oder so meine Hausärztin das ganze alles macht.

  5. @ Herr Schmidt
    Es geht auch anders, mobiles Impfen
    Mit dem Auto vorfahren, Scheibe runter und impfen lassen
    So geht es in Bremervörde
    Hier sowie in D viel zu viel bürokratismus.
    In anderen Ländern wird an und in jeder Ecke geimpft, wenn denn Impfstoff vorhanden ist, den besonders guten Impfstoff können Sie im Kühlschrank aufbewahren.

  6. Angesichts der Tatsache, dass fast die gesamte Bevölkerung durchgeimpft werden soll, halte ich Impfzentren für eine gute Sache.
    Viele Hausärzte sind schon jetzt genügend ausgelastet. Wenn bald auch noch jede/-r für eine Impfung zum Hausarzt muss, bekommt man mitunter noch schlechter einen Termin als gegenwärtig.
    Hausärzte haben auch noch etwas anderes zu tun, als zu impfen.
    Außerdem wird durch Impfzentren sichergestellt, dass sich niemand vordrängelt und niemand bevorzugt behandelt wird.

  7. @Andre Schmidt
    Vielen Dank für Ihren Kommentar 🙂
    Wenigstens eine Person, die sachlich argumentiert.
    Besserwisserei und Nörgelei sind jetzt leider fehl am Platz !

  8. 3800 Personen in der DG worden bereist eingeladen. Meine Frau und ich sind über 65, haben aber noch keine Einladung bekommen. Liegen die Einladungen noch im Sortierzentrum in Lüttich das seit einige Wochen bestreikt wird? Kann man vielleicht digital nachforschen ob bereits eine Einladung unterwegs ist.

  9. Herr Savelberg, wie der BRF berichtete, handelte es sich um einen lokalen Streik in dem Verteilerzentrum für Liège/Rive gauche (PLZ 4000 4020 und 4030) in Grivegnée.

    Die Zustellung der Impfeinladungen dürften in der DG also dadurch nicht verzögert worden sein.

  10. Sie koennen Ihre Einladung auch ueber Ihre EBOX einsehen. Einfach zu installieren auf einem PC oder Smartphone.

  11. Sehr geehrter Herr Savelberg, es wird bei den ältesten Personen gestartet, dann arbeitet man sich ins 5-Jahres-Schritten nach unten vor, je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe. Es haben also noch nicht alle über 65-Jährigen Ihre Einladung erhalten.