12 Kommentare

  1. Der Klimawandel ist kein dringendes und kein globales Problem, sondern die daraus entsthenden Hysterien und Irrlehren namens Klimaschutz inkl. Energiewende.

    Am Freitag, 8. Januar 2021, kam es um ca. 14 Uhr zu einem gravierenden Vorfall im europäischen Stromverbundsystem, der im größten zusammenhängenden Stromnetz der Welt zu einer weitreichenden Netzauftrennung führte. Diese konnte (zum Glück) durch die Arbeit der europäischen Übertragungsnetzbetreiber nach rund einer Stunde wieder behoben werden. Wir sollten uns dennoch nicht in trügerischer Sicherheit wiegen: es noch viel zu viele offene Fragen, warum es überhaupt so weit kommen konnte.
    Eines steht fest: Der Ausbau der Windkraft+Fotovoltaik trifft eine Hauptschuld, da diese alternativen Energien nicht grundlastfähig sind. Der verpönte Atomstrom und Kohlestrom werden plötzlich notwendiger denn je. Alternative Energien sind keine Alternative, sondern öko-ideologischer Schrott.

    Wenn ich MP Paasch mit diesem Dr. Baumann (Doktortitel in was?) sehe, sage ich nur: Wenn ein Blinder einen anderen Blinden führt, dann fallen alle beide ins Loch.

  2. Lieber Herr Paasch, Sie müssen allerdings das Klima auch mit unterzeichnen lassen, sonst funktioniert das nicht. Könnten Sie mir bitte den physikalischen Zusammenhang zwischen einer E-bike-Ladestation und dem von Ihnen propagierten Einfluss auf das Klima erklären? Besten Dank.

  3. Gut plagiiert, Herr Scholzen!

    Der zweite Abschnitt Ihres Kommentars, von "Am Freitag" bis "kommen konnte", stammt Wort für Wort aus "CRISIS PREVENTION Fachportal für Gefahrenabwehr, Innere Sicherheit und Katastrophenhilfe", ohne als Zitat gekennzeichnet worden zu sein und natürlich auch ohne Quellenangabe.

    Wer nun diesen Artikel aufmerksam liest, findet findet keinen einzigen Beleg für Ihre apodiktische Behauptung: "Eines steht fest: Der Ausbau der Windkraft+Fotovoltaik trifft eine Hauptschuld."
    Im Gegenteil: "Die bisherige Meldungs- und Informationslage lässt noch keinen plausiblen Schluss zu."
    Aber die ostbelgische Klima-Akademie ist sich schon sicher...

    Jaaa, wenn wir nun schon überall die von Ihrem "Gegenpol Ostbelgien" propagierten Schnellen Brüter hätten, dann wären wir alle Probleme gelöst. Oder doch nicht? Jedenfalls sind Sie bis heute nicht in der Lage, die dazu gestellten Fragen zu beantworten.

    A propos Versorgungssicherheit durch Atomstrom: Ende 2018 war von den sieben belgischen Reaktoren ein einziger in Betrieb. Noch Fragen?

  4. Herr Schleck,
    -Natürlich stammt der Text teilweise irgendwo anders her (wurde ein wenig für die BRF-Kommentierung umgeändert),
    -Und, Sie haben absolut recht, die dortigen Schreiber haben tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass der Blackout verursacht wurde, weil zuwenig grundlastfähiger Strom zur Verfügung stand.
    -Auch haben Sie damit recht, dass die Kernkraftwerke eigentlich durchlaufen müssten, um den Blackout zu verhindern.

    Eine Frage habe ich: wo sind die ganzen Stromspeicher, die vor Jahren im Gespräch waren, um die Energiewende grundlastfähig zu machen? Hoffentlich erörtert Herr Paasch dies auch in den Gesprächen mit der "Energieagentur NRW". Ich würde mich gerne mal mit Ihnen darüber unterhalten, Herr Schleck. Natürlich Corona-bedingt online oder am Telefon, aber nur solange wir noch Strom haben, um Herrn Paasch ins Gewissen zu reden.
    Sonst noch Fragen?😉

  5. So so, Herr Scholzen, derart zu plagiieren, finden Sie ganz "natürlich"?

    Wo haben Sie denn Ihre Behauptung her, "dass der Blackout verursacht wurde, weil zu wenig grundlastfähiger Strom zur Verfügung stand" und dass der Artikelschreiber einfach nur "vergessen" hat, das zu erwähnen.
    Im Artikel steht doch gerade, dass es sich um ein komplexes Phänomen handelt und die Ursache noch ermittelt wird.
    Mir scheint, Sie überdehnen Ihre Quelle doch etwas zu sehr. Wissenschaftliche Arbeitsweise sieht anders aus.

    Übrigens, wenn Ihre simple Erklärung zuträfe, müssten wir dann nicht alle naselang eine solch schwere Panne haben?
    Nun liegt aber der letzte derartige Störfall 15 Jahre zurück.

    "Dass die Kernkraftwerke eigentlich durchlaufen müssten..."? Ja "eigentlich", aber offensichtlich tun sie das nicht immer. Von wegen Zuverlässigkeit, siehe 2018.
    Belgien soll laut rtbf den Weltrekord in Sachen Unzuverlässigkeit halten mit 25 % unvorhergesehener Stilllegung.

    Sonst noch Fragen? Ja, habe ich, zum "Schnellen Brüter" sollte der Gegenpol endlich mal liefern.

  6. „Energie Agentur NRW“ hört sich so seriös an, nach einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung der man vertrauen kann. Doch was steckt dahinter? Als erstes die EnergieAgentur.NRW GmbH. Diese wiederum wird zu 50% von der „ee energy engineers GmbH“, einer Tochter von TÜV Nord, und zu 50% von der „agiplan GmbH“, einer Consulting-Firma gehalten. Am Ende also private Firmen mit wirtschaftlicher Ausrichtung denen unsere DG Politiker das Geld (Steuergeld!) zukommen lassen! Von wegen „Klimarettung“ (als wenn es da etwas zu retten gäbe...), es geht sich nur darum Profite im Namen einer irrsinnigen Klimapolitik zu machen. Wo ist eigentlich die Opposition? Wo sind die kritischen Medien die solche Steuerverschwendung anprangern statt sich darauf zu beschränken regierungsamtliche Jubelmeldungen zu verbreiten....

  7. Danke, Herr Pesch, für die Recherchen!
    Ein Skandal, vor welchen Karren sich Politiker damit spannen lassen!
    Es muss sich eben nur "modern" anhören und schon ist alles erlaubt.

  8. @ Pesch: Als ob staatliche Gelder an Privatunternehmen etwas Neues wären... Was für eine Sensation. Lässt sich die Politik nach dieser Logik auch vor den Karren von Electrabel spannen, oder sind das die "Guten"?

    @Pesch & Scholzen: In Klimafragen haben Sie beide und ihre Mitstreiter vom "Gegenpol"-Witzverein wohl jegliche Glaubwürdigkeit verloren, wenn sie auf ihrer Website schreiben "Damit ist bewiesen, dass es einen 'Treibhauseffekt' analog zum Gartentreibhaus gar nicht gibt!" - Sie meinen den Treibhauseffekt, den alle Schüler in der Sekundarschule im Physikunterricht lernen...?

  9. @G. Scholzen - Zur Information

    „Dr. Frank-Michael Baumann wurde 1954 geboren. Er studierte Physik an der Ruhr-Universität Bochum und wurde dort zum Dr. rer. nat. promoviert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er unter anderem bei der Deutschen Montan Technologie-Gesellschaft für Forschung und Prüfung tätig.

    1996 wurde Dr. Baumann Geschäftsführer der energy engineers GmbH in Gelsenkirchen und übernahm die Geschäftsführung der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW. Seit der Zusammenlegung der Energieagentur NRW mit der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW im Jahr 2007 ist Dr. Baumann einer der Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.

    Zudem leitet er seit 2009 als Manager das Cluster EnergieRegion.NRW sowie das Cluster EnergieForschung.NRW.

    Weitere Funktionen von Dr. Baumann sind u.a.: Sprecher des Arbeitskreises Zukunftsenergien beim Forum für Zukunftsenergien, Mitglied im Fachausschuss Regenerative Energien beim Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Mitglied des Beirates der ef.Ruhr (Energieforschung Ruhr), Mitglied im Beirat von InnovationCity Ruhr sowie Vorstandsmitglied im Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP)“
    (Aus „energieregion.nrw“)

    Und über welche Qualifikation verfügen Sie und ihre Gegenpol-Mitstreiter, Herr Scholzen?

  10. @ Dieter Leonard

    Herr Leonard, versuchen Sie einmal die Begriffe "Qualifikation" und "Funktion" zu differenzieren. Im Grund weiß Herr Dr. Baumann welches Pferd er da reitet, was man Ihm erschwerend vorwerfen muss. Die grünen Schlümpfe können sich auf ihre Ahnungslosigkeit berufen, glauben wem sie glauben wollen, und zahlen an die Klima-Ablasshändler.....

  11. Die „Grüne Schlümpfe“ ...
    Wirklich eine äußerst differenzierte Sichtweise, Herr Pesch. Sagt mehr über Sie als über die Schlümpfe aus. Im BRF geht das.
    Passt zu den von den Herrn Scholzen gerne zitierten „links-grün-Versifften“ oder den „Öko-Dschihadisten“.
    Gegenpol müsste eigentlich heißen „Falsch gepolt“.

  12. Da in dieser Diskussion persönliche Anfeindungen die sachliche Auseinandersetzung überlagern, beenden wir die Kommentarfunktion.