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  • 80 Jahre BRF
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Hohes Venn ist überlaufen - Gemeinden reagieren

29.12.202013:4829.12.2020 - 17:14
  • Hohes Venn
  • Jalhay
  • Malmedy
  • Naturpark Hohes Venn-Eifel
  • Weismes
Touristen am 27. Dezember im Hohen Venn (Bild: Nicolas Lambert/Belga)
Touristen am 27. Dezember im Hohen Venn (Bild: Nicolas Lambert/Belga)

Wegen des Touristenandrangs im Hohen Venn sind bestimmte Straßen jetzt gesperrt. Außerdem wurden an einigen Stellen Barrieren aufgestellt, um Fußgänger zu schützen. Die Gemeinden möchten auch das beidseitige Parken auf den Vennstraßen einschränken. In Zukunft soll nur noch jeweils eine Straßenseite zum Parken genutzt werden.

Das Hohe Venn zieht an: Aus ganz Belgien kommen die Touristen, um den Naturpark zu bewundern. Wer in den letzten Tagen jedoch das Venn durchquerte, kam aus ganz anderen Gründen ins Staunen: Chaotische Verkehrszustände, lange Staus, unzählige Touristen. Auch der Bürgermeister von Weismes, Daniel Stoffels, war von den Zuständen erschrocken.

Dass es nach dem bereits vollen Wochenende so weiterging, damit hätte er nicht gerechnet, so Stoffels. Der sieht gleich mehrere Gründe für den Massentourismus im überlaufenen Venn. Zum einen zieht der Schnee die Besucher an. Daneben haben sich die Reisegewohnheiten verändert. Lange Flugreisen sind unmöglich. Einige steigen aufs Wohnmobil um.

Daniel Stoffels schätzt, dass sich täglich 150-200 Wohnmobile im Hohen Venn aufhalten. Verstärkt wird das Ganze dann noch einmal von den Corona-bedingten Umständen. Viele Hobbies finden nicht statt. Die Kinder müssen in den Ferien beschäftigt werden. "Was gibt es da besseres, als einen Ausflug ins schneebedeckte Venn?", fragt Stoffels.

Sorge um Natur und Sicherheit der Besucher

An und für sich kein Problem, doch auch hier ist irgendwann die Belastungsgrenze erreicht. Daniel Stoffels sorgt sich um die Natur, aber auch um die Sicherheit der Besucher. Die Leute sind unvorsichtig, an den Straßenrändern entstehen schnell gefährliche Situationen.

Daneben werden nicht alle Regeln respektiert. Ein Vorfall vom Samstag zeigt das gleich in mehrfacher Hinsicht auf. Obwohl die Skipiste in Ovifat gesperrt ist, hatte sich eine Person zum Skifahren dorthin begeben. Auf dem Weg dahin wurde das Auto wahrscheinlich auch noch falsch abgestellt. Die Person verletzt sich beim Skifahren, ruft den Krankenwagen, der erreicht allerdings nicht den Unfallort, weil der Weg dahin zugeparkt ist.

Für die anliegenden Gemeinden ist die Situation nicht mehr tragbar. Gemeinden, Forstverwaltung und Polizei versammelten sich am Dienstagmorgen. In Ovifat sind nun Straßen gesperrt, das Gebiet um das Naturparkzentrum wird mit Gittern abgesichert. Langfristig möchten Weismes und Malmedy die Parksituation verändern.

Geht es nach Daniel Stoffels, soll nur noch eine Seite der Straßen beparkt werden können. An der aktuellen Situation wird dieser Plan auf die Schnelle nichts ändern können. Der Bürgermeister von Weismes geht davon aus, dass der Andrang noch bis Sonntag so hoch bleiben könnte.

Trotzdem soll die Bevölkerung in den nächsten Tagen über die Kommunikationskanäle der föderalen Polizei von Ausflügen ins Hohe Venn abgehalten werden. Auch Daniel Stoffels appelliert erneut an die Bevölkerung: "Das Hohe Venn ist voll."

ale/rasch

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