Konkret bedeutet das, dass die Provinz das Geld, das sie ihren frankophonen Gemeinden gibt, auch den neun deutschsprachigen Gemeinden zugesteht.
Um die Gemeinden zu entlasten, wird die Provinz ihre Beteiligung an den Kosten der Hilfeleistungszonen in den kommenden Jahren ausbauen. Bislang hatte sie aber die DG-Gemeinden davon ausgenommen.
Er freue sich, dass der Grundsatz der Gleichberechtigung jetzt anerkannt und eine Benachteiligung der deutschsprachigen Bürger vermieden werden, schreibt Paasch in einer Pressemitteilung.
Bis Jahresende soll die Vereinbarung in einem Abkommen festgehalten werden.
mitt/vk