13 Kommentare

  1. Spätestens jetzt schlägt aber definitiv die Stunde für den oder die selbsternannten Experten in Corona-Fragen in der DG. Statt nun weitere gefühlte tausend Mal das Gleiche zu argumentieren, Vergleiche zu Schweden zu ziehen und irgendwelche Links zu posten, wäre es doch nun angebracht sein ganzes (Besser)-Wissen dort anzubringen, wo es dringend gefragt ist und zwar in der Klinik St-Josef in St-Vith.

  2. @Doris Spoden: Sehr geehrte Frau Spoden, ich bin da eigentlich ganz bei Ihnen, obwohl ich befürchte, dass diese selbsternannten HOBBYVIROLOGEN die hier im BRF ihr gesamtes Google-Wissen zum besten geben in der Klinik St. Joseph St. Vith mehr Schaden als positives anrichten.

  3. Aber vor allen spätestens JETZT, sollten die Verantwortlichen, wie schon im April versprochen, die nötigen Schritte einleiten, den Gesundheitssektor zu stärken.
    Aber wie so immer hier in Belgien, wird das sicherlich auch wieder 500 Tage brauchen.
    Aber auch den Leitungen der Krankenhäuser stelle ich die Frage, warum nicht schon in den Sommermonaten der Personalmangel vernachlässigt wurde.
    Hat es denn auch Investitionen in Material, ausser Masken und Schutzkleidung gegeben?
    Wo sind oder waren Stellenanzeigen?
    Jeder von uns wusste, dass die 2. kommen würde, aber alles ist so geblieben wie es war.
    Sehr schade!

  4. Werte Frau Spoden.
    Sie lenken geschickt ab. Sie verknüpfen zwei Sachen, die nichts mit einander zu tun haben, die Meinungsäußerung und ein freiwilliges Engagement.

    Das man jetzt Freiwillige sucht, ist doch ein Armutszeugnis bzw ein Eingeständnis des Scheiterns der bisherigen Politik. Der Krankenhausleitung sollte man keinen Vorwurf machen. Die badet nur aus, was anderen Ortes entschieden wird.

    Anstatt nach Freiwilligen zu suchen, sollte man das Krankenhauspersonal besser bezahlen, so dass sich mehr für diese Berufe interessieren. Einsparen könnte man bei der Anzahl Gesundheitsminister. 9 sind doch ein wenig viel. 4 weniger ginge auch. Die Coronakrise hat gezeigt, dass der Gesundheitssektor schlecht organisiert ist. In der Vergangenheit ging es nicht um Effizienz, sondern darum das möglichst viele "ein schönes Pöstchen" bekommen. Das rächt sich nun. Wird Zeit für ein "Reset" in ganz Belgien.

  5. Die Klinik St-Josef sucht Leute die bereit sind, zur Entlastung ihres Personals, Arbeiten zu uebernehmen und keine Kritiker oder Besserwisser.
    Die z. Zeit herrschende Krise kann m. E. nur durch Einhaltung der Corona-Massnahmen und Solidaritaet ueberwunden werden.

  6. Werter Herr Colienne.

    Zur "Entlassung des Personals" stellt man neue Leute ein. Macht jede Firma. Und jetzt mit der Coronakrise haben viele ihre Arbeit verloren. Also sind Arbeitskräfte vorhanden. Diese dann umschulen für die Krankenhäuser. Das ist meiner Ansicht nach besser.

    Ansonsten sollte sich jeder an die Regeln halten und zu Hause bleiben.

  7. Was das Krankenhaus jetzt braucht sind Mitbürger, die bereit sind, anzupacken und zu helfen.
    Ihrem Kommentar, Herr Scholzen, entnehme ich, daß sie dazu nicht bereit sind!
    Was das Krankenhaus und auch die Bevölkerung jetzt am wenigsten braucht sind Menschen wie sie, die aus der Ferne kritisieren, stänkern, nur auf ihr Eigenwohl bedacht sind und für die Solidariät ein absolutes Fremdwort ist.
    Ihr einziges und beharrliches Ziel ist, ständig überall und zu egal welchem Thema im Rampenlicht stehen.

  8. Herr Fink.

    Es muss Ihnen egal sein, warum ich einen Kommentar abgebe. Ich lasse mir meinen Mund nicht verbieten. Gerade jetzt in einer Krisensituation muss diskutiert und disputiert werden. Es ist die übliche Vorgehensweise in einer Demokratie, um die Lage zu verbessern.

    Warum musste es soweit kommen ? Das jetzt Freiwillige gerufen werden ? Es ist politisches Versagen, was dahinter steckt. Es wurden zusätzliche Mitarbeiter landesweit fürs Kontakt-Tracing eingestellt, warum nicht auch für Krankenhäuser ? Warum respektieren sowenige die Regeln. Es ist auch die mangelnde und immer kleiner werdende Glaubwürdigkeit des belgischen Staates. Die Coronakrise ist nicht nur eine Pandemie, sondern auch eine Stastskrise.

  9. Ich wolle es mir verkneifen, aber ich kann es nicht.
    Ich bin all den Menschen dankbar, die sich Haupt- oder ehrenamtlich einsetzen und viel Gutes bewirken, während andere sich Wortergüsse schenken und debattieren.
    Wir werden sehen, wer am Ende Wesentliches bewirkt hat.
    Es geht vordergründig um Menschen.
    Dem Personal ist nicht geholfen mit klugen Diskussionen, die hier schnell wegrollen. Noch weniger ist ihnen geholfen mit Applaus oder Gesang.
    Sie brauchen helfende Hände, offene Ohren und ein verantwortungsbewusstes Handeln, um die katastrophale Situation zu verbessern.
    Ich bin mir bewusst, dass ich dies hier eigentlich nur für mich schreibe, denn damit werde ich niemanden überzeugen.
    Vielleicht wäre es gut- wenn Sie alle nicht in die Covid-Station hineindürfen aus gutem Grund -wenn Sie wenigsten nach der Schicht der einen oder anderen Person nach ihrer Schicht offen begegnen würden und fragen, wie es ihr geht und was sie belastet.
    Ich glaube, dass dies sowohl Ihnen wie auch dem Personal guttun würde.

  10. @Claude Theiss

    Kann ihrem Kommentar nur beipflichten, Herr Theis!
    Dass Sie als katholischer Priester anderen „Wörterergüsse“ vorhalten, ist jedoch in mehrerlei Hinsicht deplatziert.

    Mit klugen Diskussionen in Internetforen ist dem Personal tatsächlich nicht geholfen.
    Vielleicht aber damit, der Manipulation und Desinformation der Menschen, die unter anderem durch einen St. Vither Arzt und seinem eifler Gefolge seit Monaten betrieben wird, Fakten entgegen zu setzen und den Corona-Verharmleugnern und Verschwörungstheoretikern nicht die Meinungshoheit zu überlassen.

    Eine aufreibende und wenig erbauliche Übung.

    Vielleicht kann ja damit der eine oder andere davon abgehalten werden, die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu missachten oder zu glauben die Pandemie sei in Wirklichkeit nur eine Test- oder Laborpandemie.

    Wäre schön, wenn Sie dem Herrn Dr. einmal „offen begegnen würden“ und ihn fragen, was ihn zu seinen unverantwortlichen Umtrieben verleitet und was ihm „fehlt“.

    Den Mitarbeitern auf den Covid-Stationen wäre damit sicherlich auch geholfen.

  11. Herr Pfarrer.
    Sie widersprechen sich. Das Wort Gottes predigen sind auch "Wortergüsse". Im Gegensatz zu anderen werden Sie dafür noch bezahlt. Im übrigen machen Sie das gut.

  12. Und ewig geht die Diskussion in sämtlichen Kommentarforen weiter. Mit dem Ergebnis: Es bringt nichts, es ist Zeitverschwendung, keinen interessiert es, schon gar nicht die Entscheidungsträger. Sie können sich hier zu jedem Thema dem Mund fusselig reden und recht behalten wollen. Es bringt einzig ihrem angeknacksten und aufgeheizten Ego kurzzeitig Befriedigung und ended später einer ewigen Schleife der Aufregung über das Geschreibsel anderer. Mein Tipp: Nutzen sie alle ihre Zeit sinnvoller, statt sich hier gegeneinander auszulassen, ist auch besser für die Nerven und fürs Immunsystem. Die Einträge hier in Kommentar-Foren sind in spätestens einer Woche Geschichte und keinen wird es interessieren, da können Sie noch so wissen-oder unwissenschaftlich daher kommen, es ist alles schlicht für die Tonne! Egal ob auf OD oder hier, für aussenstehende ohne narzisstische Störung bildet sich, wenn man das mal durchliest, ein Bild der Lächerlichkeit ab. Jeder Kindergarten ist erwachsener als die ganzen "Ich-weiss-es-am-besten-Egomanen" hier.