2 Kommentare

  1. Ist ja schön, aber könnte man vielleicht mal etwas zum Inhalt der Protokolle erfahren oder warum muss das jedesmal eine völlig unvorhersehbare Nummer werden? Ein wenig Zeit für Planung und Arrangement muss man den Verantwortlichen im Kultur-, Jugend- und Sportbereich auch lassen.
    Unter anderem genau deshalb kommt es zu Unverständnis in der Bevölkerung. Warum kann man den Entscheidungsprozess und die Planungen nicht transparent gestalten? Warum wird aus den Maßnahmen stets bis zur letzter Minute ein Geheimnis gemacht oder zumindest hier nicht darüber berichtet?

  2. Ich erlaube mir die Frage, ob angesichts einer Sieben-Tage-Inzidenz von weit über 800, zweier Krankenhäuser, die an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen sind, und Hausärzten, die vor Arbeit nicht mehr ein noch aus wissen, es sinnvoll wäre, einen Monat lang alle Schulen, Sportvereine und Kultureinrichtungen in der DG zu schließen, in der Hoffnung, dass sich dadurch die Lage entspannt. Die Geschäfte können weiterhin geöffnet bleiben.
    Selbstverständlich würden dann einige Eltern auf die Barrikaden gehen, allerdings mache ich mir ernsthafte Sorgen um die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung in den kommenden Wochen; nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Tatsache, dass es das IZOM-Abkommen nicht mehr gibt, das früher problemlos Facharztbesuche im benachbarten Ausland ermöglicht hatte.
    Meiner Meinung nach sollte die Gewährleistung der medizinischen Versorgung zu jeder Zeit die allerhöchste Priorität für das Handeln einer Regierung haben.