Das kündigte der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) in Düsseldorf an. Solche Verbote machten nach seinem Wissen "keinen Sinn, weil sie nicht dazu beitragen, die Ansteckungsketten zu verlangsamen".
Am Montag hatte auch schon die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer erklärt, dass ihr Bundesland das Beherbungsverbot "jetzt nicht direkt in Kraft" setze. Dreyer will am Mittwoch bei der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) "noch einmal darüber sprechen". Außerdem will sie sich dafür einsetzen, dass in ganz Deutschland Privatfeiern auf etwa 25 Teilnehmer begrenzt werden.
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