22 Kommentare

  1. Dies war ja ein aufschlussreiches Interview. Die beiden Vertreter der Ostbelgischen Delegation der Demo in Berlin konnten ihren Standpunkt und ihre Meinung wirklich gut rüber bringen (Ironie).
    Hätte ich beim Hören dieses Gespräches im Boden versinken können, ich hätte es getan! Wenn ich schon höre, dass man demonstrieren geht und sich doch nicht vorher über die Materie informiert oder damit auseinander setzt.... Bravo!....

  2. Ostbelgier fahren nach Berlin zu einer Demo und kritisieren dann hier im Beitrag belgische Massnahmen.

    Auf die Frage des Journalisten, "... Was wollten Sie denn da vertreten durch Ihre Teilnahme an der Demo?" folgte ein betretenes fast 5 Sekunden dauerndes Schweigen (ab +- 3' 55")!
    Das auf erneute Nachfrage erwähnte Argument, ein T-shirt mit entsprechender Beschriftung dort zeigen und tragen zu wollen, war ein doch äußerst schwaches Argument.

    Ich denke, wenn man belgische Massnahmen kritisiert, sollte man das hier in Belgien anlässlich von Kundgebungen zum Ausdruck bringen.
    Als Belgier an Demos in Deutschland teilnehmen wo allgemein deutsche Massnahmen (Einschränkungen, Regierung, Merkel, u.a. ...) thematisiert wurden, halte ich hingegen für überzogen und absolut unnütz.

    Ich finde es gut, dass der BRF diesen Leuten eine Plattform und die Gelegenheit geboten hat, sich zu artikulieren und ihre Sicht darzulegen.
    Allerdings Fehlanzeige auf der ganzen Linie, was z.B. neue Erkenntnisse angeht oder die Sachlage in Belgien in irgendeiner Form beeinflusst.

  3. Den Corona-Maßnahmen mit "gesundem Menschenverstand" begegnen, aber dann darüber palavern, dass "ein paar verirrte" Neonazis auch nur Menschen mit einer eigenen Meinung sind - richtig, aber an Widersprüchlichkeit kaum zu überbieten.

  4. Interessant, dass Herr Schmitz lang und breit von "Würde" faselt und gleichzeitig in Berlin in den gleichen Reihen wie Neonazis umherschlendert; es waren ja auch nur "ganz wenige"... Wie das wohl zusammenpasst? Verabscheuungswürdig.

    Man kann der Redaktion und Herrn Pesch nur danken, alle Seiten zu beleuchten, mit diesem Interview die Vielfalt der Meinungen wiederzuspiegeln, und zu zeigen, dass auch die vermeintliche "Lügenpresse" denjenigen zuhört, die sie lieber gestern als heute abschaffen möchten.

  5. Gut das der Brf den beiden Herren die Möglichkeit gab, ihre Meinung zu äußern. So gehört es sich.

    Ich wäre nicht nach Berlin gefahren. Hätte zuviel Angst mich anzustecken. So viele Leute auf engstem Raum.

    Das war ganz schön mutig von den beiden.

  6. Danke für dieses "aufschlussreiche" Interview!

    Danke vor allem auch dafür, die Eindrücke der "Ostbelgier in Berlin" nicht zum Anlass zu nehmen, in das Klagelied der "Lügenpresse" einzustimmen, dass nach Pegida jetzt auch von den Corona-Demonstranten gesungen wird und dem selbst ostbelgische Journalistenkollegen auf den Leim gehen, statt sich u.a. mit der Frage zu beschäftigen, wie es sich für "sachlich Kritikübende" anfühlt, für ein "gemeinsames Ziel" mit Verschwörungsideologen, Anarchisten, Reichsbürgern, weltfremden Esoterikern und Extremisten aller Couleur auf die Straße zu gehen und diesen ein lupenreines Alibi für ihre Umtriebe zu liefern.

    Wenn es eines Beweises für die argumentative Schwäche der Corona-Verharmleugner bedurfte, die statt einer notwendigen gemeinsamen Anstrengung zur Bekämpfung der Pandemie, sich lieber auf Nebenkriegsschauplätzen tummeln, wurde er in Berlin geliefert.

    Dass es sich hierbei nur um eine heterogene Randgruppe handelt ist beruhigend, denn die muss eine aufgeklärte Gesellschaft tatsächlich aushalten.
    So schwer dies in einer Krisenzeit auch fällt.

  7. Sehr geehrter Herr Hezel,

    Was genau empfehlen Sie denn denjenigen, die der Meinung sind, die Corona-Beschränkungen seien völlig übertrieben? Sollten sie dem Aufruf zu einer Demo, die genau diese Dinge ausdrücken will, nicht folgen, nur weil Nazis etc. ihr Kommen ankündigen? Eines meiner persönlichen Motive war auch, den Nazis etc. eben WEDER das Thema, NOCH die Straße zu überlassen? Schade ist, dass die "Beobachter" dieses Motiv mit keiner Silbe in Betracht ziehen. Wären keine „Normalos“ dem Aufruf gefolgt, hätte das Fazit aus Sicht von Presse und Politik so ausgeschaut: „Seht her, 99.99% finden die Corona-Maßnahmen OK“! Ist das vielleicht insgeheim auch Ihr Ziel, Herr Hezel, bauen Sie auf die Schützenhilfe der Nazis etc. um den gerechtfertigten demokratischen Widerstand braun einzufärben und auf diese Weise zu diskreditieren?

  8. Lieber Gerhard, glaubst du wirklich das, was du da erzählst? Unglaublich, so eine Schei... . Wir der Kommentar hiervor : da fehlen einem die Worte.

  9. Als ich mir das das Interview anhörte, habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob die Teilnehmenden an der Runde je etwas vom Präventionsparadox gehört haben.
    Dass die Zahl der Neuinfektionen in Belgien und Deutschland verhältnismäßig niedrig ist, ist doch eine Folge der derzeitigen Maßnahmen.
    Gerade dass Letztere so moderat sind, sehe ich als vorteilhaft an, weil dadurch eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung gewährleistet wird.
    Spanien und Frankreich hatten in der ersten Jahreshälfte einen knallharten Lockdown.
    Sehr strenge Regelungen führen offenbar zu einer besonders ausgeprägten Corona-Müdigkeit: Aus Spanien wurden zuletzt 4500 Neuinfektionen pro Tag gemeldet, aus Frankreich sogar mehr als 9000.
    Wie man gegen das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln protestieren kann, ist mir offen gestanden schleierhaft. Ein erneuter landesweiter Lockdown wäre doch viel schlimmer.

  10. Sehr geehrter Herr Jusczyk,
    Wenn es nur die beiden Optionen „Lockdown“ oder „Maskenflicht+1,5m Abstand“ gäbe, haben Sie vollkommen Recht. Die erste ist die schlimmere. Aber wieso glauben Sie eigentlich, dass keine dritte Option, nämlich Aufhebung aller Corona-Maßnahmen, in Betracht gezogen werden kann? Ein Blick auf die nackten Zahlen zeigt, dass auch in Spanien und Frankreich, trotz sehr hoher Infektionszahlen kaum noch Menschen an COVID-19 erkranken, geschweige sterben. Kann es sein, dass die Entscheidungsträger vor kaum etwas mehr Angst haben, als vor dem „Nachweis“, dass sie grandios daneben lagen, wenn nämlich ein Aufheben aller Einschränkungen eben keine Katastrophe zur Folge hat? Die sehnsüchtig erwartete Impfung würde ihnen die Möglichkeit bieten, evtl. ohne Gesichtsverlust aus der Sache rauszukommen. Allerdings sollten sie wissen, was Impfung gegebenenfalls bedeuten kann, so wies die letzte Grippeimpfung laut RKI nur eine Effizienz von 21% auf (1 von 5 Geimpften war geschützt).

  11. 1. Bisher sind fast 900.000 Menschen weltweit an/mit Covid19 gestorben.
    2. Täglich sterben nach wie vor zwischen 4000 und 7000 Menschen an/mit Covid19.
    3. Bisher gibt es keinerlei medizinisch-virologisch-wissenschaftliche Erkenntnisse, dass die Mortalitätsrate des Virus durch Mutationen verändert worden wäre.
    4. Nachdem die Verbreitung des Virus in Europa durch z.T. weitreichende Maßnahmen eingedämmt werden konnte, nehmen die Infektionen z.Z. in unterschiedlicher Ausprägung wieder zu.
    5. Die verhältnismäßig und im Vergleich zu April rel. geringen stationären Behandlungen und Todesfälle werden von Virologen und Medizinern darauf zurück geführt, dass sich in den letzten Wochen insbesondere jüngere Menschen mit dem Virus angesteckt haben.
    6. Ein von Covid19 genesener Patient ist nicht notwendigerweise ein gesunder Patient. Über die gesundheitlichen Folgen oder Schäden auch bei jüngeren Infizierten ist nach wie vor wenig bekannt.
    6. Wer in völliger Unkenntnis oder Verdrängung dieser Fakten zum jetzigen Zeitpunkt vorschlägt, jegliche Maßnahmen gegen eine Verbreitung des Virus aufzugeben, handelt unverantwortlich und grob fahrlässig.

  12. Sehr geehrter Herr Schmitz, der Antwort von Leonard kann ich mich nur anschließen.
    Schauen Sie sich die Zahl der Covid-19-Opfer in den USA und Brasilien an!

    Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, überall gehen die Infektionszahlen in die Höhe.
    Um eine ungehemmte Ausbreitung des Virus und ein Überspringen auf Risikogruppen zu verhindern, halte ich ein Festhalten an den bestehenden Maßnahmen im Herbst und Winter für unabdingbar.
    Im Frühjahr werden wir sicher anders über das Thema reden. Bestimmt gibt es bis dahin bereits einen Impfstoff. Aber jetzt so zu tun, als wäre die Pandemie bereits überwunden, halte ich ebenfalls für fahrlässig.
    Es geht darum, den Weg des geringsten Übels zu wählen, und der liegt meines Erachtens in einem Festhalten an den bekannten Grundregeln:

    - auf die Hygiene achten
    - Abstand halten
    - Veranstaltungen mit mehreren Personen auf engem Raum meiden
    - beim Einkaufen sowie in öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsmitteln eine Mund- und Nasenbedeckung tragen

    Ist das wirklich so schwierig?

  13. 1. Laut US-Seuchenschutzbehörde CDC sind nur 6% der Corona-Toten nur an COVID-19 verstorben, alle anderen hatten Vorerkrankungen, im Durchschnitt 2,6-Vorerkrankungen/Person.(Obduktionsergebnisse)
    2. Die täglich sterbenden Menschen sind also zu über 90% vorerkrankt, d.h.Man muss die Risiko-Gruppen vor der Infizierung schützen. Warum tragen dann Schüler (wenige junge Menschen sind schwer erkrankt, von wegen verstorben) allesamt Masken in den Schulen??? Man muss nicht die Gesunden vor den Gesunden schützen.
    3. Der PCR-Test ist ungenau: mehrere falsch-positive Ergebnisse pro 100 Tests sind möglich. Das wurde nie dementiert. Genauer wäre ein Antikörpertest (wie bei HIV)
    4. Keine einzige Maßnahme hat direkt mit COVID-19-Eindämmung zu tun: Die Basisreproduktionszahl sankt schon vor dem Lockdown unter 1, Erkrankungen und Todesfallrate sanken von selber wie in jeder Grippewelle, ohne Maskenpflicht.
    5. Seit der Maskenpflicht Mitte Juli in Belgien stieg die Anzahl der Infizierten (offizielle Zahlen). Komisch, oder?
    6. das ist auch alles FAKT. Danke fürs Lesen.

  14. Sehr geehrter Herr Leonard,

    Ich empfehle Ihnen, sich mal die Schreckenszahlen der anderen unheilbaren Krankheiten (Krebs, HIV, Diabetes, …) anzuschauen. Und ob ein Lockdown hilfreich ist, ist keinesfalls bewiesen. Wenn's so wäre, müssten Schweden und Weißrussland heute halb entvölkert sein. Es gibt des Weiteren keinerlei Nachweis dafür, dass das Virus im März/April weniger bei den jungen Menschen zirkulierte als heute. Im März/April wurden die symptomatischen Patienten getestet, heute eher querbeet (z.B. systematisch Reiserückkehrer, Kontakttracing, etc.).
    Das Drama der Politik sind genau die Argumente, die Sie anführen. So verweise ich z.b. auf Kenia, dass die Schulen kurzerhand bis 2021 komplett schließt, obwohl das „Infektionsgeschehen“ in Kenia kaum der Rede wert ist. Derlei Schulschließungen sind katastrophal. Diesen Regierungen wird durch wen auch immer dermaßen die Hölle mit den, auch von Ihnen angeführten Argumenten heiß gemacht, dass sie solch abstruse und folgenschwere Entscheidungen treffen.

  15. Hinzufügend zu Punkt 4 wollte ich bemerken, dass mit "Maßnahmen" die dort aufgeführten Maßnahmen gemeint sind, also Lockdown und Maskenpflicht. Gemeint sind nicht Hygiene und Abstandsregelungen.

  16. Herr Schmitz, stellen Sie sich vor, Sie stünden in politischer Verantwortung.
    Für was wären sie eher bereit, zur Rechenschaft gezogen zu werden: Für zu strenge Anti-Corona-Maßnahmen oder dafür, billigend in Kauf genommen zu haben, dass viele Menschen an Covid-19 verstarben?
    Bei einer derart komplexen Thematik haben Politiker doch gar keine andere Wahl, als sich auf Experten, in diesem Fall Virologen, zu verlassen.
    Da Wissenschaft aber nichts Statisches ist und neue Erkenntnisse hinzukommen, hat dies auch Auswirkungen auf das politische Handeln: Die Wirkung eines Mund- und Nasenschutzes wurde erst relativ spät bewiesen, deshalb das Umschwenken der Politik in dieser Frage.
    Was Kenia anbelangt: Je schwächer das Gesundheitssystem eines Landes, desto rigider sind in der Regel die Maßnahmen.
    In Schweden starben verhältnismäßig viele Menschen an Covid-19. Wäre das Land so dicht besiedelt wie Belgien, wären es noch mehr gewesen. Schweden ist ja praktisch eine „Insel im Norden“.
    Anders Tegnell erkennt übrigens inzwischen an, Fehler gemacht zu haben.

  17. Herr Jusczyk,

    1) Wenn Politiker Angst davor haben, später für ihr Tun zur Rechenschaft gezogen zu werden, sind sie grundsätzlich fehl am Platze. Ich erwarte von Entscheidern dass sie stets nach bestem Wissen und Gewissen handeln, also diese Rechenschaft nicht fürchten sollten. Natürlich sollen Politiker sich Rat bei Experten holen, auch bei denen, die anderer Meinung sind, und insbesondere in der Lage sein, den Rat der Experten auf Plausibilität zu prüfen.

    2) Die Wissenschaft hat bis heute mitnichten den Nutzen von „alltäglich“ genutzten Masken bewiesen.

    3) Zu Kenia: Haben Sie sich die Infektionszahlen angeschaut? Werden die "freigestellten" Schüler sich nun ihrem Kämmerlein (wenn sie denn eins hätten) isolieren? Oder werden sie stattdessen auf der Straße mit anderen Kindern spielen, oder auf dem Feld/in der Fabrik auf andere Erwachsene treffen?

    4) Der Großraum Stockholm ist nicht dünner besiedelt als Limburg. Und dass Tegnell Fehler einräumt spricht doch für ihn.

  18. Werter Herr Schmitz, ich glaube, dass diejenigen, die in der politischen Verantwortung stehen, durchaus nach bestem Wissen und Gewissen handeln, wenn sie vorerst an der Maskenpflicht festhalten.
    Gesetzt den Fall, in der kommenden Woche würde jene Regelung aufgehoben, dann hätte dies zur Folge, dass in der Bevölkerung der Eindruck entstünde, die Pandemie sei vorüber.
    Genau dies ist jedoch mitnichten der Fall.
    Man riskierte damit im bevorstehenden Herbst und Winter einen massiven Anstieg der Infektionszahlen mit der Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems.
    Befänden wir uns bereits im Frühjahr, wäre das ganze mitunter nicht so dramatisch, aber angesichts der Tatsache, dass sich in den kommenden Monaten die Menschen wieder vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten, wäre ein solcher Schritt doch fatal, finden Sie nicht?
    Man kann überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, dass Jugendliche ohne Mund- und Nasenschutz am Unterricht teilnehmen, aber durch die von Ihnen geforderte sofortige Aufhebung jeglicher Maßnahmen würde ein völlig falsches Signal ausgesendet.

  19. Herr Jusczyk,

    Wann ist denn die Pandemie vorbei?
    Wenn Van Ranst das sagt?
    Wer sagt denn, dass bei Aufhebung der Einschränkungen die Katastrophe droht? Van Ranst?
    Politiker sollten keine "Signale senden", sondern sinnvolle, verfassungsgemäße Verordnungen/Gesetze erlassen und dabei dem Bürger gerne ein Höchstmaß an Eigenverantwortung zutrauen. Leider erfüllt das Handeln der Politiker keines dieser Kriterien!

  20. Herr Schmitz, Sie verweisen auf einen wichtigen Punkt, den auch ich kritisiere: Es wird seitens der Politik nicht kommuniziert, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit die Maskenpflicht und die Abstandsregelung aufgehoben werden.
    Ein Kriterium könnte das Vorliegen eines Impfstoffs sein.
    Das setzt natürlich voraus, dass Impfungen die erhoffte Immunität über einen längeren Zeitraum bewirken.
    Entscheidend dürfte ebenso das Infektionsgeschehen in den kommenden Monaten sein.
    Wenn die Zahl der Krankenhausaufenthalte infolge einer Covid-19-Erkrankung im Verhältnis zu den Neuinfektionen weiterhin verhältnismäßig niedrig bleibt, gehe ich davon aus, dass es im Frühjahr zur Aufhebung der Maßnahmen kommt.
    Durch Nennung der besagten Kriterien könnte der Protestbewegung der Wind aus den Segeln genommen werden. Es wundert mich, dass dieser Aspekt vor dem Hintergrund der wachsenden Corona-Müdigkeit in der Bevölkerung durch diejenigen, die in der Politik Verantwortung tragen, bisher nicht aufgegriffen wurde. Eigentlich wäre es die Aufgabe von Frau De Block und Herrn Spahn, in diesem Zusammenhang Klarheit zu schaffen.