Das Medienzentrum kommunizierte in der Corona-Krise vor allem über die Facebookseite. "Wir haben seit Beginn der Krise fast tägliche interessante und nützliche Tipps gepostet. Das ging von Verlagsangeboten bis hin zu Tipps zum kompetenten Umgang mit Medien wie TikTok oder WhatsApp. Und wir haben neue E-Books in den Bestand aufgenommen", erklärt Gaby Zeimers vom Medienzentrum.
"Natürlich werden in der Corona-Zeit mehr Medien konsumiert, auch durch die Kinder. Das ist im Prinzip auch nicht schlimm, man muss sich die viele Zeit ja auch irgendwie vertreiben. Wichtig ist aber, was man konsumiert. Es gibt sicherlich einen Unterschied zwischen 'Ich hänge stundenlang vorm Bildschirm und ziehe mir irgendetwas rein' und 'Ich informiere mich und suche gezielt nach spannenden oder informativen Inhalten'."
Eine Möglichkeit zum nützlichen Zeitvertreib ist auch der Ostbelgienkanal, der vom Medienzentrum unterstützt wird mit dem Ziel, die Medienkompetenz zu fördern. Auch dort gibt es kreative Tipps von Ostbelgiern oder Menschen, die einen Bezug zu Ostbelgien haben: zum Beispiel Buchempfehlungen, Basteltipps und Vorlesevideos.
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