Es sei ein Erfolg für die Bildungsgerechtigkeit, wenn auch ein später, findet Sandra Houben-Meessen.
Digitale Schule müsse für jeden möglich sein, forderten die Christlich Sozialen (CSP) bereits Ende März. Sie befürchteten, dass im Falle von fehlenden Endgeräten oder veralteter Software das Lernen in Zeiten der Corona-Krise noch schwieriger würde und die Bildungsgerechtigkeit Schaden nehmen könne. Deshalb richtete die CSP die Forderung an die DG-Regierung, für die Bereitstellung dieser Geräte zu sorgen.
Dass diese Hilfe spät kommt, bleibe allerdings bedauerlich, heißt es in der Pressemitteilung der CSP. Man hätte vorausschauender handeln müssen, so ihre Meinung. Houben hofft, dass daraus gelernt wird und die Standards weiter ausgebaut werden.
mitt/lo