Die gemeinsame Sendung von BRF1 und BRF2, moderiert von Andreas Ryll und Karin Meyer, stand im Zeichen des Zusammenhalts während der Coronakrise. "Wir haben lange diskutiert, ob wir die Sendung absagen sollen, weil sie ja nicht mit Publikum stattfinden kann", erklärt Karin Meyer.
"Aber wir haben uns gedacht, gerade in diesen Tagen macht es doch Sinn, denn Musik kann unendlich viel bewirken. Und gerade dieses Experiment, was wir ja machen, BRF1 und BRF2 zusammenzuschalten, ist doch einfach etwas Schönes."
Moderator Andreas Ryll hatte für die Sondersendung seine Lieblingsplatte dabei: das Album Eve vom Alan Parsons Project. Die Platte wurde 1979 veröffentlicht und ein Freund hatte ihn damals auf den Geschmack gebracht.
"Ich fand die Musik von Alan Parsons damals einfach schon absolut genial und habe erst viel später erfahren, dass er schon für Pink Floyd tätig war. Er hat ja in den Abbey Road Studios gearbeitet", erklärt der BRF1-Moderator.
"Das hört man teilweise auch bei solchen Alben wie 'Eve' und 'I, Robot' ganz gut heraus. Später hatte ich dann die Gelegenheit, mit Eric Woolfson vom Alan Parsons Project zu sprechen und ein Interview zu führen. Und er hat mir dann das Album signiert, das fand ich einfach genial."
Wann die Ausstellung "75 Jahre BRF - ein musikalischer Streifzug von 1945 bis 2020" im BRF-Funkhaus in Eupen für das Publikum geöffnet sein wird, wird nach dem 4. April mitgeteilt.
Der Überblick über die Jubiläumsfeierlichkeiten des BRF im Jahr 2020 auf der Unternehmensseite ...
cs/km
... mein Highlight war das Interview von Walter Eicher im Badezimmer des Hauses an der Hochstrasse, weil kein Studio zur Verfügung war 😂😂😂
Leider habe ich einen Teil der Sendung verpasst. Wird es einen Mitschnitt als Podcast geben? Besten Dank und bleibt gesund!
Jetzt ist die Sondersendung "75 Jahre Musikgeschichte" zum Nachhören" online. Viel Spaß. Die Unternehmenskommunikation
Vielen lieben Dank für die Sondersendung, die ich mir nach und nach angehört habe. Es was fast so etwas wie eine Zeitreise durch mein eigenes Leben als Musikliebhaber mit vielfältigen Interessen. Eine winzige kritische Anmerkung kann ich mir trotzdem nicht verkneifen: Zum 75. Geburtstag des Belgischen Rundfunks hätte ich mir den einen oder anderen « belgischen » Titel gewünscht, egal ob von Brel, Rapsat, Machiavel, Adamo, von mir aus auch von Sandra Kim oder Romy Conzen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, wenn nach Ende der Coronabeschränkungen eine Neuauflage der Sendung mit Publikumsbeteiligung ausgestrahlt wird.