Damit reagiert die Mediengruppe in erster Linie auf das eingebrochene Anzeigengeschäft und die damit verbundenen Verluste.
Die einzige deutschsprachige Tageszeitung wird ab Montag mit einer deutlich reduzierten Redaktion arbeiten müssen. Das sagte der Belgische Journalistenverband (AJP) der Presseagentur Belga.
Demnach werden alle Journalisten mit Vollzeitverträgen nur noch halbtags arbeiten können. Fünf Halbtagsangestellte werden komplett in die zeitweilige Arbeitslosigkeit geschickt. Der Umfang der Tageszeitung werde auf 16 Seiten reduziert, so der Journalistenverband.
Rossel hatte zuvor intern mitgeteilt, dass die Angestellten 7,5 Prozent ihres Bruttolohnes an jene Kollegen abtreten sollen, die von der Zeitarbeit betroffen sind. Ein Vorgehen, das sowohl der Journalistenverband als auch die Setca-Gewerkschaft scharf kritisieren. Eine Gehaltsabgabe müsse freiwillig geschehen und dürfe nicht auferlegt werden.
Der Journalistenverband verurteilt die drastischen Sparmaßnahmen in diesen schwierigen Zeiten. Selbst in Italien hätten die Medienhäuser vergleichbare Einschnitte vermieden.
belga/dop
Was für ein Schwachsinn ist das denn jetzt ??
Die Mediengruppen sehen ihre einnahmen sinken und Fürchten um Ihr Kapital ?
wehr soll das noch verstehen , zumal die Regierung unterstützung und Zinsfreie Kredite frei gibt Für ua. grosse mittel und klein Betriebe ?
Artikel "Keine Ahnung" im Grundgesetz besagt doch das Jeder Mensch ein Recht auf Informationen Hat .
Ein Spenden Konto wäre hier angebracht (Für die betroffenen Mitarbeiter)
so das alle Funktionen im Journalismus weiter besetzt bleiben.
Sollen die Restlichen Mitarbeiter überfordert werden und Fehler begehen , Überstunden schieben bis der Arzt kommt ..... ?
Wehr denn Film Postman mit Kevin Costner gesehen hat , der Weiss wie WICHTIG es ist in Krisen Zeiten Genaue Informationen zu Erhalten und diese auch zu Teilen .
Ein weiterer Grund im kommenden Jahr das Abonnement zu kuendigen !
Herr Lejeune,
In der jetzigen Krisenzeit ist das vollkommen daneben gegriffen.
Das Grenz Echo so wie der BRF ist für viele Bürger ein Tagesinhalt(Informationsquelle).so wie sie es darstellen brauchen wir in Zukunft auch keine Kaffees,Restaurants u.s.w denn diese können auch zur Zeit nicht so wie sie möchten ...so wie viele andere auch!Zum Glück gibt es auch noch viele andere Menschen mit Hirn!
Das Problem ist, dass dreiviertel der üblichen Themen wegbrechen, wie Sport und Kultur, weil alles annulliert wird. Corona beherrscht praktisch das ganze Geschehen in der Zeitung. Für die meisten Leser wird das aber auf Dauer uninteressant, denn das Fernsehen berichtet ja schon jeden Tag stundenlang über die Entwicklung des Coronavirus. Solange das Virus weiter wütet, ist die Tageszeitung, fürchte ich, tot.