Das hat Gesundheitsminister Antonios Antoniadis bekannt gegeben, nachdem er sich mit den Heimleitern abgesprochen hatte. Wer sich krank fühlt oder in einem der Gebiete war, die vom Ausbruch der Krankheit stark betroffen sind, sollte
die Wohn- und Pflegezentren meiden.
Darüber hinaus werden Verwandte und Bekannte aufgefordert, die Besuche auf ein Minimum zu reduzieren. So soll die besonders gefährdete Risikogruppe der Senioren mit Unterstützungsbedarf vor einer Infektion geschützt werden. Die neuen Richtlinien gelten nach Aussage des Gesundheitsministers nur in den Senioreneinrichtungen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Antoniadis unterstrich, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen. Von einem Besuchsverbot wird darum vorerst abgesehen.
mitt/sp