5 Kommentare

  1. Das Problem des Fachkräftemangels entsteht doch häufig erst dadurch, dass Du für viele Firmen einfach überqualifiziert bist wenn Du zu lange studiert hast auf Hochschule oder Uni. Dann hast Du keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt irgend nen Job zu finden und wirst lebenslang angewiesen sein auf das Soziale Netz gleich mit denen die keinen Schulabschluss oder nur mittlere Reife haben.

  2. "...gegen den Fachkräftemangel anzukämpfen...Gefahr für den Standort Ostbelgien" ... die Politik hat diesen Mangel doch wohlwollend selbst produziert und verschuldet ! Was will man da bekämpfen ? Die eigene Dummheit ? ...dem Herrn MP geht es nur um "Image"-Pflege !
    Zur "Reform der Verwaltung"... seine Verwaltung ist beteiligt an Unterschlagungen von Sozialversicherungsrechten, durch ONEM/LFA und ADG... genannt "la chasse aux chômeurs"! Die "Reform" ist notwendig, um sich der Verantwortung nicht stellen zu brauchen! ...
    Frohes neues Jahr !!!

  3. Fachkraeftemangel gibt es nicht. Eine gute Bezahlung plus diverse Vorteile und die Leute kommen. Ein Blick ueber die Grenze genuegt, um zu wissen, wie man Leute anlockt.

    In "L'Echo" las ich heute morgen, dass 57 % der "salariés", also Beschaeftigte der Privatwirtschaft, weniger als 1 500 € Rente pro Monat bekommen, aber nur 6 % der "fonctionnaires", also Beschaeftigte des oeffentlichen Sektor, unter 1 500 € Rente pro Monat bekommen. Da bleibt einem ja nichts anderes uebrig wie ins Ausland arbeiten zu gehen. Belgien ist eben ein Land, wo die Beschaeftigten des oeffentlichen Sektors eine bessere Lobby haben. Die Privatwirtschaft wird von der Politik stiefmuetterlich behandelt. Ist gut genug, um die komplizierte Staatsstruktur und deren Nutzniesser durch ihre Steuerzahlungen zu finanzieren.

    Anstatt staendig zu weinen und zu klagen, sollten konkrete Schritte untetnommen werden, damit sich Arbeiten in Belgien wieder lohnt.

  4. Zu Beginn eines Jahres pflegen viele Politiker Imagepflege, aber wen interessiert dieses leere Gerede? Mich nicht!

  5. Ich muss meinem Vorredner Marcel voll zustimmen. In Ostbelgien gibt es genug Firmen die unter Tarif bezahlen, dann werden die Arbeiter noch zu Überstunden gezwungen, welche schwarz bezahlt werden. Wer nicht mitspielt kann gehen. Ich habe für solche Firmen in Ostbelgien gearbeitet und muss meinen Plan, ein Buch drüber zu schreiben, wohl mal in die Tat umsetzen. Der Titel des Buchs " Ostbelgische Schweinepriester und ihre Machenschaften"!!