6 Kommentare

  1. Genau hier würde ich mir vom Staat ein wenig mehr Flexibilität wünschen. Eine Briefwahl existiert z,B. schon, jedoch nur für Belgier, die im Ausland leben. Sowas müsste es auch für Belgier im Inland geben, damit man sich viel Stress und Lauferei ersparen kann. Würde auch einige potentielle Wähler, die seit Jahren aus Frust nur "blanco" wählen, wieder zurück an die Urnen, oder in diesem Fall, ans Briefpapier bringen.

  2. lassen Sie sich die obigen Bedingungen mal auf der Zunge zergehen (indem Sie den Text laut lesen) - absoluter Schwachsinn von Bürokraten, und das bei WahlPFLICHT. Man müsste es dem Wähler einfach machen, wenn man was von ihm will. Ab Versand der Wahlaufforderung eine Urne im Rathaus aufstellen, und dem Wähler die Möglichkeit geben, sofort zu wählen, oder später den Brief einzuwerfen. Und immer in den beliebtesten Urlaubsmonaten. Es soll sogar Leute geben, die individuell ihren Urlaub selbst zusammenstellen, statt mit Billigfliegern in Massenunterkünfte zu jetten. Den Urlaub im Juni hat man aber beim Arbeitgeber nur gegen Gleichgesinnte ergattert, Mai ist am schnellsten vergeben wg der Feiertage, Juli als Ersatz der reinste Horror, und wer kurzfristig nicht kann (krank etc) hat eine Entschuldigung, kann aber sein WahlRECHT nicht ausüben - sehen Sie nur nach Luxemburg (auch Wahlpflicht) oder Deutschland, da geht`s

  3. Wie Lästig es doch ist, einmal im Jahr seine Stimme nicht über Twitter, Facebook oder Sonstiges sondern tatsächlich, im "echten Leben" abzugeben, um zu bestimmen, wie die Regeln, die das eigene Tagein-Tagaus bestimmen, festzulegen... Das Leben ist ja so anstrengend, da muss man sogar einmal alle 365 Tage sagen, was man will. Und dann sagen die anderen auch noch, was sie wollen...

    Nordkorea, Kuba, Saudi-Arabien, Syrien, usw. bedanken sich für den Enthusiasmus, den wir hier bei den Wahlen an den Tag legen. #demokratieindex

  4. @Herrn Hezel
    Meinten Sie jetzt z.B. Ihren Sportverein oder wo wählen sie alle Jahre wieder ? Die politischen Wahlen finden alle 4 bis 5 Jahre statt und ich bin ein großer Verfechter für die Beteiligung an Wahlen - aber das muss dann nicht so umständlich sein, wie in Belgien.

  5. @ Frau Van Straelen
    Mit einmal im Jahr ist an einem Tag im Wahljahr gemeint, und mit Stimme abgeben auf sozialen Medien ist seine Meinung kundtun gemeint. Das war vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt.

  6. `Belgier im Ausland können nicht fürs Europaparament wählen` Lese ich gerade in De Morgen als Titel. Kann Artikel aber nicht öffnen, um genaueres zu erfahren (Probeabo abgelaufen)
    Also ein Land mit Wahlpflicht macht es seinen Bürgern verdammt schwer, dieses RECHT auszuführen