1 Kommentar

  1. Gerne würde ich eine Aussage, die zu mir und unserem Bildungsprogramm gemacht wurde, leicht korrigieren. Im Beitrag heißt es:

    „[...] In erster Linie sollen sie [die Kinder] sich kreativ austoben und frei entfalten können. Für Andreas Jerusalem sind Pädagogen nicht dazu da, Wissen zu vermitteln.“

    In den Schwerpunktthemen unseres Programms, auf die sich diese Aussage wohl bezog, heißt es aber: „Kinder sind unsere Zukunft. Schule muss deshalb ein Platz der Entfaltung sein und Raum für Kreativität und Bewegung bieten, Individualität fördern und Grundfertigkeiten stärken. [...].“

    Kernpunkte, die hinter unserer Forderung stecken, sind Differenzierung, schüleraktivierendes, kompetenzorientiertes und kooperatives Lernen sowie die Aneignung von fundiertem Wissen. Teil davon ist z.B. auch das gute alte Lernen. Auch Wissensvermittlung findet statt, nicht aber „reine Wissensvermittlung“. Dennoch gibt es Fähigkeiten, die nur von außen an die Kinder herangetragen werden können – die also klassisch vermittelt werden müssen.

    Diese Unterscheidung ist uns wichtig.

    Andreas Jerusalem
    Ecolo Ostbelgien