In einer Mitteilung stellen die im Unterrichtsausschuss des Parlamentes vertretenen Abgeordneten von ProDG, SP und PFF klar, dass die sogenannte "Stundenspanne'" im Unterrichtwesen keine Gratisstunden enthält, sondern per Gesetz zur bezahlten Arbeitszeit gehört. Die seit Jahrzehnten geltende Praxis diene dazu, die Unterrichtsplanung zu vereinfachen.
Wenn die Französische Gemeinschaft diese Stundenspanne abschaffe, komme das einer Reduzierung der Arbeitszeit gleich, erklären die Abgeordneten der Mehrheit. Die Arbeitszeit der Lehrpersonen beschränke sich ohnehin nicht auf die erteilten Unterrichtsstunden, heißt es in der Mitteilung weiter.
mitt/rkr