18 Kommentare

  1. Viel Spass, ich war damals bei der ersten Pilgerreise dabei, ist mittlerweile 19 Jahre her, aber ein tolles Erlebnis. Damals war es noch bei Johannes Paul II auf dem Petersplatz am Palmsonntag.

  2. Junge Menschen sollten nicht als durch Religion gebeugte Pilger zu selbsternannten unfehlbaren Orakeln eines Götzen gekarrt werden, sondern als freie Gesellen auf Wanderschaft gehen, die Welt erkunden und sie hinterfragen, in absoluter Gewissensfreiheit. Diese gibt es nicht in Religionen - Dogmen sind "unfehlbar". Schade, dass wieder viele junge Menschen in religiöse Zwangsjacken gesteckt werden, anstatt dass man ihnen die Möglichkeit gibt, sich frei zu entfalten.
    Genießt die kulturelle Bereicherung dieser Reise nach Italien, aber hütet euch vor kirchlichen Junggesellen in Röcken, die vor allem von Frauen keine Ahnung haben, aber ihnen vorschreiben, wie sie leben und gebären sollen, und die ihre schützende Hand über pädophile Peiniger legen anstatt über das junge Leben, das sie vorgeben, als höchstes Gut zu erachten.

  3. Herr Hezel,
    Jede Glaubensgemeinschaft ist ein "Wohlfühl-Club". In ihrer Religionskritik der Römischen Kirche stimmen ich Ihnen zu. Aber irgendetwas muss man den Heranwachsenden ja "präsentieren". Wer nichts macht, macht nichts falsch. Wenn die jungen Leute religiös auf Reisen gehen wollen, dann sollen Sie es tun. Aber die Messdiener machen dies in den Osterferien, außerhalb der Schulzeit. Es wäre auch besser, wenn andere Schüler ihre weltanschaulichen Aktivitäten (Bsp. Klimademos) am Wochenende und in den Ferien ausüben würden.

  4. Herr Scholzen, der Unterschied ist, dass Klimademos auf der Grundlage von wissenschaftlichen Fakten stattfinden, Pilgerfahrten hingegen in der Tat auf der Grundlage einer "Weltanschauung" oder genauer gesagt, einer "Weltverblendung" stattfinden. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, denn der Grund ist im ersten Fall rational und faktisch begründet, im zweiten irrational und größtenteils erfunden.

  5. Herr Hezel, wer's glaubt, wird neuerdings grün. Früher wurde man in unseren Breiten eben römisch-katholisch. Wenn Sie meinen, dass ein E-Auto für unsere Gesellschaft nützlicher ist als ein Rosenkranz, dann kaufen Sie sich bitte eines und gehen Sie mit gutem Beispiel voran, bevor wir allemal zum Teufel gehen, nicht wahr? Ich danke Ihnen hiermit recht herzlich für Ihr gesellschaftliches Engagement.
    Ach übrigens, Papst Franziskus hält den Klimawandel auch für eine große Bedrohung. Was halten Sie denn davon?

  6. Herr Scholzen, sie versuchen krampfhaft Menschen mit einem ökologischen Bewusstsein und Gläubige auf den gleichen Fuß zu stellen; wie oben erwähnt ist dieser gedankliche Spagat allerdings aufgrund seiner fehlerhaften Prämisse hinfällig.

  7. @G. Scholzen
    Was wäre, Herr Scholzen, wenn die Klimademos der Schüler tatsächlich außerhalb der Schulstunden stattfinden würden? Dann würde es sicher heißen, die Schüler sollten besser in der Zeit ihre Hausaufgaben machen oder für die Schule arbeiten.
    In Wirklichkeit geht es ihnen doch gar nicht um die Tatsache, dass die Demos während der Schulzeit stattfinden, sondern dass Schüler sich überhaupt zum Thema Klimawandel äußern.
    Wie sehr sie selbst bei der Klimadiskussion von „Glaubensfragen“ gelenkt werden verdeutlicht eine Aussage von ihnen aus einem Blog zum Thema Klimawandel:
    „Wenn mir jemand weismachen will, dass so wenig Kohlendioxid es mit x-fach mehr vorhandenem Wasser in der Luft aufnehmen kann, um eine durchschnittliche Temperaturerhöhung von 2°C bis 4°C zu bewerkstelligen,… nee Leute, das kann ich nicht ... glauben.“
    Das Problem ist jedoch weniger, dass sie wissenschaftliche Fakten nicht glauben, sondern dass sie sie nicht verstehen.
    Vielleicht würde ihnen eine Pilgerfahrt nach ROM gut tun ...

  8. An Scholzen und Hezel: verschohnen Sie doch bitte die ostbelgische Öffentlichkeit mit ihrem "Geschwafel" das doch einzig und allein nur dem Aufwerten ihres eigenen Egos dient. Wie miserabel muss dieses wohl sein, dass man sich permanent mit allem möglichen Unsinn in der Öffentlichkeit brüsten muss?

  9. Herr Theissen, wollen Sie allen den Mund verbieten, deren Meinung ihnen nicht passt? Diskutieren Sie doch einfach mit, anstatt den anderen zu sagen, sie mögen den Mund halten! Mich würde beispielsweise interessieren, ob Sie noch andere Meinungen haben als lediglich diejenige, die der anderen als "Geschwafel" abzutun.

  10. Herr Hezel, glaube kaum, dass ich mit meiner Meinung alleine da steht. Es ist meinerseits soweit alles gesagt. Wer verstehen will, der versteht.

  11. Herr Theissen, wenn das Beste, das Sie scheinbar zustande bekommen, darin besteht, persönliche Anfeindungen zu suchen anstatt über Inhalte zu diskutieren und andern den Mund verbieten zu wollen, dann ist es wahrscheinlich müßig weitere Zeit darauf zu verwenden.

  12. Herr Hezel,
    Ich möchte weder jemand den Mund verbieten noch jemanden anfeinden. Jeder sollte das Recht haben seine Meinung zu äußern, also habe auch das Recht dazu!
    Es nervt halt eben, dass immer wieder die gleichen Unverbesserlichen ihre hinlänglich bekannten und verbohrten Meinungen zu allen möglichen Themen meinen abgeben zu müssen. Warum tauschen Sie nicht einfach ihre jeweiligen Mail-Adressen aus und diskutieren die Themen unter sich und verschonen die restlichen Leser?

  13. Herr Theissen, nur weil Sie sich genervt fühlen, soll ich meine Meinung etwa nicht ausdrücken? Haben Sie sonst noch Befindlichkeiten, nach denen man sich richten soll? Ich befürchte allerdings, dass ihr Gemüt noch lange ertragen muss, dass Menschen ihre Meinung kundtun, auch wenn sie ihnen nicht passt, auch "immer dieselben" und auch in Hülle und Fülle.

  14. Rhetorische Frage:
    Warum gibt es denn die Möglichkeit seine Meinung hier in Kommentaren zu veröffentlichen? Da hat sich doch mal irgendeiner etwas bei gedacht, oder?

    @Herr Theissen
    Sie haben ja nicht ganz Unrecht. Es kommt aber selten gut beim anderen an, wenn man Ausdrücke wie Geschwafel verwendet.
    Als Selbstdarsteller habe ich Herrn Hezel hier aber auch noch nie empfunden. Beim Thema Religion schießt er schon mal über das Ziel hinaus, aber allgemein schätze ich seine Gegenrede zu manchem Kommentator, auf den Ihr Vorwurf ganz klar zutrifft.

    @Herr Hezel
    Geht es um das Thema Religion, empfehle ich Ihnen echt verbal etwas abzurüsten. Ich brauche Ihnen nicht zu erklären, wie empfindlich Menschen reagieren können, wenn es um den Glauben geht (in der Sache will ich Ihnen nicht widersprechen). Also muss man annehmen, dass Sie auch ganz bewusst provozieren. Sie müssen sich dann nicht wundern, wenn andere genervt oder gar angepisst reagieren. Das trägt wenig zur sachlichen Debatte bei.

  15. @W. Theissen
    Wenn sie doch wissen, dass Herr Hezel nur schwafelt und Unsinn erzhählt, warum lesen sie dann seine Kommentare?
    @A. Kerres
    In der 2000-jährigen Geschichte des Christentums haben sich unzählige Wissenschaftler, Philosophen, Schriftsteller, Künstler, Politiker und Theologen kritisch bis vernichtend zum Thema Religion und Glauben geäußert.
    Dies kam bei den Gläubigen selten gut an, war jedoch dem Bedürfnis dieser Menschen geschuldet, ihre Meinung zu einem Thema zu äußern, dass eben nicht nur Privatsache ist und es niemals war.
    Ja, die Meinungsäußerung von A. Hezel sind provokant. Aber auch offen und mutig. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft.
    Von Lucretius, Seneca über Montaigne bis Sartre. Von Goethe, Voltaire, Rousseau über Nietzsche bis Camus. Von Julian, über T. Jefferson bis Friedrich d.G...
    Hegel, Baudelaire, Hugo, Einstein, Huxley, Kafka, Kant, ...

    Und jetzt kreuzigt die Ungläubigen und Blasphemiker, aber vergesst nicht, „dass es nicht die Gottlosen, sondern die Frommen waren, die Jesus ans Kreuz schlugen.“

  16. Zu welcher illustren Gesellschaft Sie sich offensichtlich hinzugehörend fühlen, sagt doch so ziemlich alles über ihren Hochmut. Werde Sie und ihren Diskussionsfreunde für den Nobelpreis vorschlagen! Habe fertig!!!

  17. @W. Theissen
    Keine Sorge Herr Theissen, ich zähle mich keineswegs diesem illustren Kreis zugehörig. Wie kommen Sie darauf? Auf eine weitere Unterstellung kommt es ihnen wohl nicht an. Aber das passt schon zur geschichtlich dokumentierten Heuchelei so mancher frommen Gottesfürchtigen.
    Der amerikanische Schriftsteller H.L. Mencken - um einen weniger „illustren“ Denker anzuführen - hat einmal gesagt:
    „Religionen stehen im Widerspruch zu allem, was ich verehre: Mut, Ehrlichkeit, klares Denken und vor allem Liebe zur Wahrheit.“
    Danke, dass Sie diese Aussage nachdrücklich untermauern.

  18. Meine Zeit ist mir zu schade, um sie mit Streitereien mit notorischen Besserwissern zu vergeuden. Der Klügere sollte bekanntlich nachgeben, also Tschüss!