Über einen Erlass, der bisher als Entwurf vorliegt, sollen Studierende, die mehr als 60 Kilometer von zu Hause entfernt wohnen und eine Hochschule des frankophonen Landesteils besuchen, eine jährliche Unterstützung in Höhe von tausend Euro erhalten.
Diese Initiative sei überaus willkommen. Sie sei aber nicht etwa im Unterrichtswesen angesiedelt, sondern im Wohnungsbau, so Robert Nelles, Ausschussvorsitzender für Soziales im Gemeinschaftsparlament.
Da die Zuständigkeit des Wohnungsbaus in wenigen Monaten von der Wallonischen Region an die DG übertragen wird, müsse klar sein, ob die Regelung der Wohnbeihilfen Teil des Übertragungspakets ist.
mitt/rs