Tausende Jugendliche sind am Donnerstag wieder auf die Straße gegangen, um eine bessere Klimaschutzpolitik zu fordern. Die Demonstrationen fanden in mehreren Städten des Landes statt.
In Lüttich beteiligten sich 15.000 junge Menschen an einem Klimamarsch - deutlich mehr als die Organisatoren erhofft hatten. Das geht aus Schätzungen der Polizei hervor. Damit war die Demonstration in Lüttich an diesem Donnerstag größer als die in Brüssel. Dort haben nach Polizeiangaben 12.500 Jugendliche an der Kundgebung teilgenommen.
In Charleroi gingen rund 1.000 Schüler und Studenten auf die Straße.
Es ist bereits der vierte Donnerstag in Folge, dass Jugendliche unter dem Slogan "Schwänzen für das Klima" demonstrieren. Am vergangenen Donnerstag hatten 35.000 junge Leute an dem Klimamarsch in Brüssel teilgenommen. Aus Sicherheitsgründen hatte die Polizei daher für diesen Donnerstag eine andere Route vorgesehen. Treffpunkt war diesmal der Nordbahnhof.
Auch mehrere ostbelgische Schüler waren bei den Demos in Brüssel und Lüttich dabei.
Die Organisatoren kündigten an, dass sie ihre Klima-Demonstrationen bis zu den nächsten Wahlen im Mai fortsetzen wollen.
belga/rtbf/vrt/est/mz/sh
Tja, sicher gut gemeint von den besorgten Menschen aus unserer DG.
Doch so eine Bahnfahrt mal eben 200 km bis Brüssel mit der SNCB schädigt ganz sicher selber das Klima. Lokomotiven fahren nicht mit Wasser sondern mit steuerfreiem Diesel (Roter Mazout) und mit Strom u.a. aus den schmutzigen Gichtgaskraftwerken der drei riesigen Kohlehochöfen in Gent. Ein mit 70 Personen ausgelasteter Reisebus eines Busunternehmers in unserer DG hätte lediglich 30 Liter auf 100 km verbraucht.
Doch Energiesparen ist bei den westeuropäischen Beamtenbahnen ein Fremdwort, weil der Kleine Mann als Steuerzahler alles fein bezahlt mit TVA, LKW-Maut und sonstigen Steuern. Mit Staatskapitalismus und der EU ist kein Klima der Welt zu retten.