Die Ausgabe 2019 startet vom Militärflughafen St. Hubert. Stationen sind Fourneau Saint-Michel, Nassogne, Bure und Mirwart. Über Fourneau Saint-Michel geht es dann wieder zurück zum Flughafen.
Die Strecke weise den gleichen Charme wie das Hohe Venn auf, sagen die Veranstalter. Durch den Ortswechsel wolle man neben dem bestehenden auch ein neues Publikum ansprechen.
Es ist die zwölfte Ausgabe des Marschs in Belgien. Oxfam Trailwalker fand zum ersten Mal 1981 in Hong Kong statt. Oxfam-Solidarität organisierte 2008 den ersten Europäischen Oxfam Trailwalker im Hohen Venn.
Dank der massiven Unterstützung der lokalen und regionalen Behörden, der Ehrenamtlichen um Georges Godin sowie des Roten Kreuzes und der Rettungsdienste wurde Oxfam Trailwalker in kurzer Zeit in der DG ein Riesenerfolg. In den letzten elf Jahren waren bis zu 1.100 Wanderer am Start. Mehr als 350 Ehrenamtliche waren jedes Jahr zur Stelle, um dieses Abenteuer möglich zu machen.
Durch die überraschende Oxfam-Entscheidung verliert Ostbelgien eine der erfolgreichsten Breitensportveranstaltungen des letzten Jahrzehnts. Trotz Ortswechsels bleibt das Organisationsteam rund um Leo Freichels bestehen. Er ist zuversichtlich, dass die neue Strecke auch ostbelgische Teams ansprechen wird. Unter anderem werden nächstes Jahr die Supporter Teile der Strecke mitgehen dürfen.
Die Einschreibungen für 2019 starten ab dem 1. November 2018 auf der Webseite von Oxfam Trailwalker. Zusätzlich zu den klassischen 100 Kilometern gibt es eine Strecke von 27 Kilometern, die in acht Stunden und ohne Essen (nur mit Wasser oder Säften) zurückzulegen sind. Einschreiben dürfen sich Teams von zwei bis acht Personen.
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