Minister Antoniadis habe versprochen, dass er dem Ausschuss alle Expertisen zur Verfügung stellt. Dies sei leider nie passiert, begründet die CSP-Sprecherin Patricia Creutz ihr Vorgehen.
Es gehe nicht darum, eine VoG zu schützen oder die Regierung bloßzustellen. Der Bürger habe ein Recht dazu, zu erfahren, wie seine Steuergelder verwendet werden. Eine parlamentarische Untersuchung würde auch eine Signalwirkung für andere Initiativen aus der Zivilgesellschaft haben.
Die Regierung hatte im Frühjahr entschieden, Oikos durch andere Dienstleister zu ersetzen. Sie wirft Oikos vor, außerhalb des Geschäftsführungsvertrages agiert zu haben. Oikos hatte vor 20 Jahren damit begonnen, Pionierarbeit bei der Betreuung Jugendlicher zu leisten.
mitt fs