Zum 1. Dezember treten in Belgien einige Änderungen in Kraft. So darf ab Montag das Militär zur Bewachung der nuklearen Einrichtungen in Belgien eingesetzt werden.
Seit dem 1. Juli können Soldaten bereits für die Sicherung der Atomkraftwerke in Tihange und Doel herangezogen werden. Seit Montag gilt das auch für die nuklearen Forschungseinrictungen in Mol und Geel sowie für Belgoprocess, das Unternehmen, das für die Verarbeitung und Lagerung radioaktiver Abfälle zuständig ist. Die Leitung der Operationen liegt weiterhin bei der Föderalpolizei.
Außerdem tritt ein Verbot für das chinesische KI-Sprachmodell DeepSeek in Kraft. Mitarbeiter der Föderalregierung dürfen DeepSeek nicht mehr anwenden und müssen die KI von ihren Dienstgeräten entfernen. Die Entscheidung basiert auf einer Empfehlung des Zentrums für Cybersicherheit, das vor Risiken beim Datenschutz warnt.
vrt/sh