Der Mann, der am Mittwoch in Gent einen Mitarbeiter des ÖSHZ getötet hat, leidet an psychischen Problemen. Das meldet die VRT.
Der mutmaßliche Täter soll mehrfach in einer Psychiatrie behandelt worden sein. Weswegen genau ist nicht bekannt.
Der Mann stammt aus Syrien und hat den 56-jährigen ÖSHZ-Mitarbeiter getötet, als dieser ihm einen Hausbesuch abstattete. Wie die VRT weiter berichtet, war ursprünglich geplant, dass der Besuch von zwei ÖSHZ-Mitarbeitern durchgeführt wird. Aufgrund nicht genannter Umstände kam es jedoch nicht dazu.
Die Polizei hat den Verdächtigen festgenommen, er schweigt bisher zur Tat. Am Dienstag soll ein Richter über die Untersuchungshaft befinden.
Infolge der Tat in Gent haben ÖSHZ in der Wallonie beschlossen, keine Hausbesuche mehr bei Personen durchzuführen, die in der Vergangenheit durch Aggressionen aufgefallen sind.
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