Die frankophonen Sozialisten haben in Lüttich den Schlussspurt im Wahlkampf eingeläutet. Eine Woche vor der Wahl warnte PS-Chef Paul Magnette vor einer Allianz zwischen wallonischen Liberalen und flämischen Nationalisten.
Wenn MR und N-VA sich verbündeten, werde das drastische Sparmaßnahmen in allen Bereichen zur Folge haben. Außerdem werde es eine weitreichende Staatsreform geben, die die soziale Sicherheit schwächen werde.
Wenn Bart de Wever Premierminister werde, werde ein Tsunami des Unglücks über das Land rollen, so Magnette. Die PS sei die Alternative dazu.
Magnette warb auch um Stimmen der Unentschlossenen. Umfragen zufolge wissen 20 Prozent der Wähler noch nicht sicher, wem sie ihre Stimme geben wollen.
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