In Antwerpen haben am Dienstag mehr als 50 hochrangige Unternehmensvertreter und 15 Industrieverbände an einem Treffen mit EU-Kommissionschefin von der Leyen und Premierminister Alexander De Croo teilgenommen.
Belgien hat zurzeit den Vorsitz in der Europäischen Union inne. In einer gemeinsamen Erklärung sprachen sich die Teilnehmer für eine industrie-freundlichere EU-Politik aus.
Dazu zählten einfachere Staatshilfen, niedrigere Energiekosten und mehr europäische Bergbauprojekte für wichtige Rohstoffe. Gleichzeitig warnen die Unterzeichner in der sogenannten "Erklärung von Antwerpen" eindringlich vor der Konkurrenz aus den USA und China.
Die Unternehmen drängen in ihrer Erklärung auch darauf, dass Staaten Risiko-Investitionen in erneuerbare Energien stärker absichern. Die nächste EU-Kommission müsse Projekten für erschwingliche erneuerbare und nukleare Energie Vorrang einräumen.
dpa/mh
Wann bekommt das einfache Volk einen Termin bei Frau von der Leyen? Ich hätte z.B. ein paar soziale Themen zu besprechen...
1. was macht Jan Jambon als Ministerpräsident eines Teilstaates bei dem "European" Industry Summit?
2. Das Hauptziel der EU ist bereits Industriefreundlichkeit und das Verteilen von massiven Staatshilfen. Es sind doch gerade diese Herren die im "freien", nicht kontrollierten Markt leben (wollen) und jetzt hätten Sie gerne Unterstützung. Nannte man das nicht mal Kommunismus? Und dann muss man ihnen dabei helfen, sich gegen die Kapitalisten dieser Welt zu behaupten? Armes Europa... ganz abgesehen, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil unserer "Multi"nationals bereits US- und China-Firmen sind, die dann gleichfalls mitprofitierten. Wenn man von diesen gleichen Herren Solidarität gegenüber ihren eigenen Arbeitnehmern verlangt, ohne die sie erstmal ganz klein aussähen, ist die Empörung gross. Also wenn diese Herren mit Ihren horrenden Gehältern und Prämien betteln gehen müssen, dann sieht es wirklich schlecht aus mit Europa und müsste man diese mal mit kompetenteren Fachleuten austauschen.