Der Immobilienmarkt in Belgien hat letztes Jahr einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Die Nachfrage nach Eigenheimen ging im Vergleich zu 2022 um 15 Prozent zurück, wie der Notarsverband mitteilt.
Als Gründe werden die höheren Bauzinsen und die gestiegenen Materialkosten angeführt. Der Durchschnittspreis für ein Wohnhaus ist im vergangenen Jahr nur leicht um ein Prozent gestiegen und liegt bei 323.000 Euro.
Am teuersten ist ein Eigenheim in der Region Brüssel mit durchschnittlich 562.000 Euro. In Flandern kostet ein Haus im Schnitt 358.000 Euro, in der Wallonie 240.000 Euro. Auch die Appartementpreise sind in Brüssel am höchsten in Brüssel.
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