Die Vorbereitung hat sich aus Sicht der Polizei gelohnt. Noch bevor es zu irgendwelchen Ausschreitungen kommen konnte, wurden die meist jungen Menschen am Freitag von der Polizei abgeführt.
In Lüttich hatten sich dabei junge Menschen auf der zentralen Place de la République Française zu Protesten treffen wollen. Ab dem frühen Abend führte die Polizei auf dem Platz Personenkontrollen durch. Rund 30 junge Menschen wurden abgeführt. Die meisten von ihnen waren der Polizei bereits bekannt.
In Brüssel begann die Polizei schon am Nachmittag mit ersten Festnahmen. Auch hier war über soziale Medien zu Protesten an verschiedenen Orten der Innenstadt aufgerufen worden. Am Ende waren es 94 Personen, darunter 80 Minderjährige, die die Polizei aus Sicherheitsgründen vorläufig festnahm. Einige trugen Material mit sich, das "für Sachbeschädigungen hätte gebraucht werden können", heißt es seitens der Polizei.
Kay Wagner
Ein Dankeschön an die Polizei.
Solidaritätskrawalle sind doch wohl das allerletzte.
Das ist Terror und geplant. Es geht ausschließlich in erster Linie, um Sachbeschädigung und Krawall.
Solidarität kann ich nicht erkennen, wenn damit Zerstörung einher geht.
Belgische und weitere EU-Polizeibeamten werden dringend in Deutschland gebraucht wo wirklich buchstäblich die schlimmste Anarchie regiert mit explosionsartig ansteigenden Gewaltverbrechen gegen wehrlose und schwache, flächendeckend im ganzen Land bis auf den Meter genau zur Staatsgrenze.
Frankreich ist ne andere Geschichte. 45.000 mobilisierte Beamte der Gendermarie haben die Sache schnell im Griff im Gegensatz zur komplett wegprivatisierten und kaputtgesparten deutschen Polizei.