2 Kommentare

  1. Volle Zustimmung von mir.

    Nach dem Vorbild Deutschland zeigt der Belgische Staat als zweites Vorbild wie Entnazifizierung der EU insbesondere allen voran England zu funktionieren hat. Ich danke allen Beteiligten aus Staat und Wohlfahrtverbänden für ihren Couragierten Mut gegen allen Widerstand aus rechtsextremistischen Kreisen!

    Die Hinterbliebenen der zig Millionen Todesopfer von Kolonialverbrechen und Faschismus dürfen nicht umsonst auf Einlenken des rechtmäßig funktionierenden Staates warten damit Internationales Recht auch wirklich rechtswirksam wird unter dem Stichwort "Die Würde Aller Menschen ist Unantastbar".

  2. Die Einwohner der "Demokratischen Republik Kongo" haben nicht viel davon.Es ist eine einseitige belgische Maßnahme.Pure Kosmetik und Selbstbeweihräucherung ein Jahr vor den Wahlen.Die verantwortlichen Brüsseler Politiker wollen sich als besonders fortschrittlich darstellen.Und da kommt die koloniale Vergangenheit gerade richtig.So versucht man zu punkten bei den zahlreichen Belgiern afrikanischer Abstammung.Sehr fraglich, ob die sich überhaupt dafür interessieren.Die meisten leben im hier und jetzt und haben andere Sorgen und Probleme.

    Das Afrikamuseum in Tervuren sollte allerdings etwas offener umgehen mit der Vergangenheit.Die Kongogreuel oder die Verwicklung von König Baudouin in die Ermordung von Lumumba sind allgemein bekannt und sollten auch thematisiert werden.