Ab Samstag können im Ausland lebende Türken ihre Stimme bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl in der Türkei abgeben. Die Wähler müssen sich zwischen Amtsinhaber Erdogan und Oppositionsführer Kilicdaroglu entscheiden.
In Belgien können Türken in Brüssel, Antwerpen und Hasselt an die Urnen treten. In Antwerpen fand die Stichwahl am Samstagvormittag einen großen Andrang. Tausende wollten ihre Stimme abgeben. Die Wahlbüros sind aber an insgesamt fünf Tagen geöffnet.
Die erste Wahlrunde hatte gezeigt, dass in Belgien lebende Türken häufiger für Amtsinhaber Erdogan stimmen als ihre Landsleute in anderen europäischen Ländern oder der Türkei.
In der Türkei selbst ist das Stimmrecht für im Ausland lebende Türken umstritten. Sie trügen nicht die Folgen für politische Entscheidungen in der Türkei, heißt es.
vrt/okr
Im Ausland lebende türkische Mitmenschen, die für Erdogan ihre Stimme abgeben, haben nichts verstanden.
Wie ist sowas möglich?
Und warum sind sie dann hier und nicht in ihrem Heimatland?
Die Türkei unter dem Regime von Erdogan hat nichts mit Demokratie zu tun.
Ich mag die Türkei und ihre Menschen sehr,nur mag ich keine Menschen die seit langem aus welchem Grund auch immer im Ausland leben,sich aber in die Politik ihres Heimatlandes einmischen.Wenn mir so viel daran liegt dann bleibe ich in meinem Land.Aber dort verdient man wahrscheinlich nicht genug?