Neben dem Dreiländerzug soll es auch eine neue S-Bahn-Verbindung zwischen Lüttich, Verviers und Aachen geben. Diese beiden Beispiele aus dem Osten des Landes verdeutlichen die grundsätzliche Stoßrichtung der SNCB-Pläne: Die Bahn will Nägel mit Köpfen machen.
Das von Verkehrsminister Georges Gilkinet (Ecolo) seit langem angekündigte, deutlich verbesserte Angebot der Bahn soll jetzt in Angriff genommen werden.
Mehr Zugverbindungen, mehr Sitzplätze und mehr Fahrradplätze, eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und eine Modernisierung der Bahnhöfe für 1,8 Milliarden Euro: viel soll gemacht werden, damit Bahnfahren tatsächlich attraktiver wird und das Auto besser als heute ersetzen kann.
Rund 500 neue Lokführer und Zugbegleiter will die SNCB dafür bis 2026 neu einstellen. Die Stilllegung von Bahnhöfen ist zurzeit nicht geplant.
Verkehrsminister Gilkinet begrüßte diese Pläne ausdrücklich. Der föderale Ministerrat muss sie noch bestätigen.
Kay Wagner
Wobei der Dreiländerzug nicht von der SNCB gefahren wird sondern von der DB-Tochter Arriva.
Dabei ist diser schon länger gelant, aber duch Misachtete Regeln bei der Fahrzeugbestellung bisher nicht ins Laufen gekommen. Fraglich ist, ob die SNCB einen Privaten bei dem Zugangebot neben sich haben will.
Die S-Zug Linie41 sollte eigentlich schon im Dezember um einen zweiten Zug Liège - Verviers die Stunde mit verlängerung nach Aachen von von diesem Realisiert werden, ist auch keine neuerrung, aber wegen Knappheit (Personal z.B.) noch nicht Realisiert worden.
Positiv ist, das es keine weitere Bahnhöfe Treffen soll, aber da muss man auch schauen ob diese gute Öffnungzeiten haben, diese sind Teils auch so, das man 70 -80 Km fahren darf um an einen Schalter zu kommen für Leute die nicht zwischen 09 und 11 Uhr Zeit haben oder den Bahnhof in der Nähe in der Zeit erreichen können, es lebe der Service.
Vermutlich will die SNCB eben keinen privaten Anbieter auf der Strecke Liège- Maastricht neben sich haben. Und das kann ich auch verstehen. Es gibt kompetentere als Arriva.
Die schnelle Umsetzung der Verbindung Liège- Aachen ist eine wichtige Sache. Warum man den ehemaligen IR q abgeschafft hat, erschliesst sich mir nicht. Dieses Umsteigen in Welkenraedt oder Verviers ist lästig.